Bericht über rechtsextreme Jugendclique
Die Mitteldeutsche Zeitung befasst sich in einem umfangreichen Artikel, mit den Umtrieben einer rechtsextremen Jugendclique in Aken an der Elbe. Darin ist zu lesen, dass rechtsextreme Jugendliche aus Aken auf Instagram mit Hitlergruß, Waffen, vor einem Hakenkreuz oder den Parolen „Antifa halt`s Maul“ und „Rassenkrieg“ posieren. Auch die rechtsextreme Propagandaserie im öffentlichen Raum wird angesprochen. Akens Bürgermeister Hendrik Bahn habe demnach bislang von 22 solcher Delikte Kenntnis erlangt (mehr dazu hier…). Die Verbrennung des Tagebuchs der Anne Frank an einer Bushaltestelle gewesen stelle in diesem Zusammenhang einen traurigen Höhepunkt dar (mehr dazu hier…), wobei unklar sei, ob die Jugendclique direkt dafür verantwortlich ist. Die aus 6-7 Jugendlichen bestehende Clique treffe sich laut Anwohner:innen regelmäßig auf dem Marktplatz, sei also gut sichtbar präsent. Der Artikel lobt zudem die präventiven Bemühungen der Stadtgesellschaft, sich mit diesen Tendenzen aktiv auseinanderzusetzen. Hier werden der Verein Wir mit Dir e. V. ebenso benannt (mehr dazu hier…), wie der Jugendbeirat der Stadt und die Sekundarschule „Am Burgtor“ sowie die Bemühungen des Bürgermeisters, einen Streetworker einzustellen.
Foto: privat
Quellen: Mitteldeutsche Zeitung vom 25. Juni 2024; eigener Bericht