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Tagung: „Emanzipatorische Wege aus den Krisen“

Analysen, Perspektiven, Organisierung“

Vom 19. – 21. Juni am Institut für demokratische Kultur der Hochschule Magdeburg-Stendal

In Sachsen-Anhalt stehen entscheidende Monate und Jahre vor uns: Werden sich autoritäre Bewegungen und Parteien durchsetzen? Oder wird es gelingen, demokratische, ja vielleicht sogar emanzipatorische Wege aus den Krisen miteinander zu finden? Die Herausforderungen sind tiefgreifend und vielgestaltig. Sie sind ineinander verwoben und müssen doch auch eigenständig betrachtet werden.

Die Tagung:

  • thematisiert ausgewählte Gegenstandsbereiche in ihrer landes- und regionalspezifischen Ausprägung (Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, prekäre Lebenslagen, Jüdische Geschichte, digitaler Wandel, Anthropogener Klimawandel)
  • fragt nach der zu Grunde liegenden gesellschaftlichen Gesamtkonstellation (multiple Krisen, Demokratiedistanz, Autoritarismus etc.)
  • und bietet Raum, demokratische Zukunftsvisionen zu entwerfen sowie vorhandene Strategien bekannt(er) zu machen, zu prüfen oder zu erweitern.

Die Tagung soll Engagierten aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik sowie allen Interessierten eine Gelegenheit bieten, sich diesen Herausforderungen gemeinsam zu stellen. Nach einem Auftaktabend mit Keynotes von Prof. Dr. Naika Foroutan (DeZIM, Humboldt-Universität zu Berlin) und Prof. Dr. Klaus Dörre (Friedrich-Schiller-Universität Jena) folgen eineinhalb Tage Diskussion, Austausch, Kennenlernen und Vernetzung mit Vertreter:innen aus Wissenschaft und Praxis.

Ein detailliertes Tagungsprogramm gibt es auf der Website tagung.idk-lsa.de

Die Teilnahme ist kostenfrei. Es wird um Anmeldung bis 5.Juni gebeten.