Chronik

Antisemitische Parole im öffentlichen Raum

In Aken (Elbe) wurde am 11. März 2025 in der Töpferbergstraße an dem rechten Pfeiler des Stadttors der Schriftzug „Judendynamo“ festgestellt, der offenbar mit einem weißen Permanentmarker aufgetragen wurde und eine Breite von ca. 11 cm aufweist. Trotz des offensichtlichen Fußballbezugs ist der antisemitische Gehalt der Parole augenscheinlich so dass die Rechtsauffassung vertreten wird, dass der Anfangsverdacht der Volksverhetzung gerechtfertigt erscheint. Eine Strafanzeige wurde erstattet, der polizeiliche Staatsschutz ermittelt. Es ist indes nicht die erste antisemitische Parole, die in der Kleinstadt an der Elbe registriert wurde (mehr dazu hier…).

Foto: Projekt GegenPart am 11. März 2025 in Aken
Quelle: eigener Bericht