
Offenbar keine strukturelle Verbindungen zwischen Reichsbürgergruppierung und rechtsextremer AfD
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet von einer Anfrage der Innenministerin an das Landesamt für Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt, in der es um die Frage ging, ob das im Mai verbotene „Königreich Deutschland“ (KRD) (mehr dazu hier…) in Sachsen-Anhalt über Verbindungen zur AfD verfügte. Der Behörde liegen dazu keine Erkenntnisse vor. Anders sieht dies jedoch in Sachsen aus, wie MDR-Recherchen zeigen. Dort soll eine Person mit Bezügen zum KRD bei einer Kommunalwahl angetreten sein. Zudem bezog sich der selbst ernannte „Oberste Souverän“ Peter Fitzek (mehr dazu hier…) positiv auf die rechtsextreme Kleinstpartei „Freie Sachsen“, sprach für diese sogar eine Wahlempfehlung aus. Peter Fitzek sitzt seit dem im Mai erfolgten Verbot in Haft.

Quellen: MDR.de vom 09. Juni 2025; eigener Bericht