• Anzeige wegen §130 (Volksverhetzung)

    Aus der Antwort auf eine kleine Anfrage an die Landesregierung Sachsen-Anhalts zu „Politisch motivierte Kriminalität – rechts“ geht hervor, dass eine Anzeige wegen §130 (Volksverhetzung) bei der Polizei erstattet worden ist. Nähere Umstände sind nicht bekannt.

  • Anzeige wegen §315b (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr)

    Aus der Antwort auf eine kleine Anfrage an die Landesregierung Sachsen-Anhalts zu „Politisch motivierte Kriminalität – rechts“ geht hervor, dass eine Anzeige wegen §315b (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr) bei der Polizei erstattet worden ist. Nähere Umstände sind nicht bekannt.

  • Neonazistische Flyeraktion & Selbstinszenierung

    Laut Selbstbezichtigung hat die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ in Wolfen homophobe Flyer mit der Parole „Familien schützen! Homopropaganda stoppen!“ verteilt. Diese Aktion reiht sich in einer ganze Folge von homophoben Aktivitäten der Neonazis in der Region ein.

  • Neonazistisches Plakat als Einschüchterungsversuch

    An der Tür des Frauenzentrums Wolfen wird ein homophobes Plakat mit der Aufschrift „Gesunde Familien statt Homopropaganda“ der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg festgestellt. Auf Grund der Tatsache, dass das neonazistische Propagandamedium mit Klebeband angebracht wurde ist von einer gezielten Provokation, womöglich aus einer antifeministischen Motivation heraus, auszugehen. Darauf deutet auch der Umstand hin, dass an diesem Tag im Frauenzentrum eine Lesung mit einer schwarzen Autorin stattfand.

  • Austritt aus der AfD

    Laut Mitteldeutscher Zeitung ist das langjährige Parteimitglied Jennifer Zerrenner aus der AfD ausgetreten. Das habe der AfD-Kreisvorsitzende Daniel Roi zur Sitzung des Wahlausschusses für die am 09. Juni 2024 bevorstehende Kreistagswahl dem Gremium mitgeteilt. Da nicht bekannt war, ob die Köthenerin, die für den Wahlbereich II (Stadt Aken, Gemeinde Osternienburger Land und Stadt Südliches Anhalt) auf Listenplatz 2 kandidierte, als parteilose Einzelbewerberin antreten wolle, wurde ihr Name schließlich gänzlich von der Wahlliste gestrichen. Wenig später kündigte Zerrenner indes an, zur...

  • Ehemalige HDJ-Mitglieder kandidieren für AfD

    Die Mitteldeutsche Zeitung veröffentlichte am 03. April die Liste der Kandidat:innen, die bei der Kommunalwahl in Dessau-Roßlau am 09. Juni diesen Jahres für die Alternative für Deutschland (AfD) antreten. Neben der Kreisvorsitzenden Nadine Koppehel, die sich offen zur Gallionsfigur des rechten Parteiflügels Björn Höcke bekennt, tritt mit Michael Frisch auch ein Kandidat an, der im März 2022 sein Stadtratsmandat aufgrund von öffentlicher Kritik nach homofeindlichen Beleidigungen während einer Stadtratssitzung niederlegte.