• Propagandadelikte der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ im öffentlichen Raum

    Die neonazistisches Kleinstpartei „Der III. Weg“ macht in der Bachstadt mit einer regelrechten Serie von Propagandadelikten auf sich aufmerksam. Einige davon haben eine homophobe Motivation und stehen offenbar in einem direkten Bezug zum geplanten Christopher Street Day (CSD), der im Juni 2024 in der Köthener Innenstadt stattfinden soll. So zum Beispiel am ehemaligen „HO-Spirituosen“ in der Weinbergstraße, wo in grüner Farbe „FCK CSD“ steht und zudem mit dem markierenden Kürzel „DIIIW“ versehen ist.

  • Rassistische und homophobe Berichterstattung

    In rassistischer und homophober Manier veröffentlicht die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ einen Post auf ihrer Homepage. Ein für Juni 2024 geplanter Christopher Street Day (kurz: CSD) in der Bachstadt wird darin als „unterirdische Peepshow“ und „Entartetenparade“ bezeichnet und von „illegalen Ausländern im Landkreis Anhalt-Bitterfeld“ schwadroniert. Der III. Weg fällt immer wieder durch homophobe Propagandaaktionen in der Region auf.

  • Neonazistische Flyeraktion

    Laut Selbstbezichtigung verteilt die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ in Köthen Flyer an der Hochschule Anhalt. Auf den neonazistischen Propagandamedien wird unter der diskriminierenden und homophoben Parole „Homopropaganda stoppen!“ gegen gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften gehetzt.

  • Neonazistische Flyeraktion und homophobe Berichterstattung

    Laut Selbstbezichtigung verteilt die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ in Köthen Flyer. Auf den neonazistischen Propagandamedien wird unter der diskriminierenden und homophoben Parole „Homopropaganda stoppen!“ gegen gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften gehetzt.

  • LGBTQ-feindliche Parolen an Kirche

    Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtete, wurden Straßen rund um die Köthener Martinskirche mit Schriftzügen aus Kreide wie „Familie schützen“, „LGBTQ+ raus“, „No Homos“ und „Defend the Cross“ versehen.

  • Neonazistische Stickeraktion

    Auf dem Gelände einer Schule in Wittenberg tauchen Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" auf, die wir im Folgenden dokumentieren.

  • Homofeindliche Diskriminierung

    Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, dass es gegen ein Busunternehmen erneut Vorwürfe von homofeindlicher Diskriminierung gegen ein Busunternehmen im Zusammenhang mit dem „Whole-Festival“ auf Ferropolis gibt.

  • Mehrere hundert neonazistische Sticks festgestellt

    Im Bereich des Köthener Quartiers „Rüsternbreite“ wurden demnach mehrere hundert neonazistische Sticks festgestellt. Das Propagandamaterial befand sich u. a. an Straßenlaternen, Trafohäuschen, Verkehrsschildern und Müllsammelstellen.