rechtsextreme Delikte und Ereignislagen in der Region Anhalt auf einem Allzeithoch // in Teilen Schulterschluss zwischen dem organisierten Rechtsextremismus und bürgerlichen Klientel zu beobachten

  

Die registrierten rechtsextremen Delikte, Angriffe und Ereignislagen in der Region Anhalt sind in 2022 überproportional angestiegen. In der Chronik konnten im Gesamtjahr 2022 insgesamt 545 rechte und neonazistische Ereignislagen für Anhalt festgestellt werden, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2021: 409 Einträge) einem Zuwachs um 33,3 % entspricht. Hierbei handelt es sich um ein absolutes Allzeithoch, dass seit Bestehen der Chronik (1999) für ein Jahr registriert werden konnte. Die Corona-Pandemie bot der extremen Rechten ein Handlungs- und Propagandafeld, um das relativ breite Mobilisierungspotential von Initiativen wie Querdenken und deren regionalen Ablegern zu nutzen, eine Art Schulterschluss zwischen dem organisierten Rechtsextremismus und einem bürgerlichen Klientel zu propagieren - wenn gleich mit unterschiedlichen Erfolg. 


Beratungsbilanz des Mobilen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus

Das MBT Anhalt hat im Berichtszeitraum 2022 (Gesamtjahr) insgesamt 55 Beratungsfälle prozesshaft begleitet, damit wurde ungefähr das Niveau aus dem Vorjahr (2021: 59 Fälle) erreicht.


Quelle/Graphik: Projekt GegenPart

Wie bereits in den vergangenen Jahren, waren die meisten Beratungsprozesse (mit 25 Treffern, entspricht rund 45,5% am Gesamtaufkommen) in Dessau-Roßlau verortet, gefolgt von den Landkreisen Wittenberg (16 Fälle; rund 29% vom Gesamtaufkommen) und Anhalt-Bitterfeld (14 Fälle; rund 25,5% aller Beratungsfälle).

Im Vergleich zum Vorjahr konnten also Beratungsnehmende aus den Kreisen Wittenberg und Anhalt-Bitterfeld wieder besser erreicht werden (geografische Verortung 2021: Dessau 38 Fälle; Wittenberg 11 Fälle; Anhalt-Bitterfeld 10 Fälle).


Quelle/Graphiken: Projekt GegenPart

Schwerpunkte der Beratungsanlässe bildeten in den letzten 12 Monaten mit 12 Treffern (rund 22%) das Segment rechte Ereignisse im öffentlichen Raum, wie Demonstrationen, Kundgebungen und Konzerte; sowie Ereignislagen in Bildungseinrichtungen mit 10 Beratungsfällen (rund 18%).


Quelle/Graphik: Projekt GegenPart

Dicht gefolgt waren Angstzonen/ Bedrohungsszenarien in 9 Fällen (rund 16%), rechte Ereignisse in Vereinen/ Beratung von Initiativen in 8 Fällen (rund 14,5%) und Unterwanderung der Bürgergesellschaft in 7 Fällen (rund 13%), Anlass der Beratung.

In jeweils 3 Beratungsprozessen war der Anlass der Beratungen eine Sachbeschädigung bzw. rechte Propaganda sowie rechte, rassistische, antisemitische und queerfeindliche Gewalt.

Schlussendlich wurden zwei Beratungsfälle im Kontext der Relativierung des historischen Nationalsozialismus durchgeführt, sowie ein Beratungsfall deren Anlass Immobilienbesitz rechter Akteur:innen war.

Die Auswertung der Beratungsprozesse zeigt, dass das MBT Anhalt im abgelaufenen Berichtszeitraum insgesamt 23 Bürger:innenbündnisse/ Initiativen in ganz unterschiedlichen Settings beraten hat.

Wie in den Vorjahren korreliert dies mit der Analyse, dass Organisationen die sich für Demokratie und gegen rechts engagieren, im Fokus von Neonazis stehen und sich immer häufiger rechten Unterwanderungsversuchen ausgesetzt sehen.

Dies gilt auch für Vereine und Verbände (11 Beratungsnehmende), Akteur:innen aus der Kommunalpolitik (10 Beratungsnehmende) und Verwaltungen (5 Beratungsnehmende), welche zudem mit rechten Veranstaltungen im öffentlichen Raum konfrontiert werden.

Rechte Ideologien und Strukturen spiegeln sich ebenso im Bildungs- als auch Privatbereich wider, weshalb unter anderem 7 Einrichtungen aus dem Bereich Bildung und Freizeit sowie 6 Einzelpersonen beraten wurden.

Mutmaßlich mit einer erhöhten gesamtgesellschaftlichen Sensibilisierung gegenüber Ideologien der Ungleichwertigkeit und menschenverachtenden Ereignissen geht einher, dass jeweils 4 Beratungsnehmende aus den Bereichen Kultur und Wirtschaft, Medien sowie Wissenschaft begleitet wurden.  

Zudem wurde eine Einrichtung aus dem Bereich Religionsgemeinschaften beraten. 

In allen 55 Prozessen zusammengenommen, hat das MBT Anhalt in Persona insgesamt 75 Hauptberatungsnehmer:innen und Klient:innen unterstützt. Dies ist wie in der Vergangenheit vor allem damit zu erklären, dass in den zahlreichen Prozessen mehrere Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung gleichzeitig Hauptberatungsnehmer:innen sein können. Dem gemeinwesenorientierten und systemischen Ansatz der Mobilen Beratung folgend, konnte so rechten Ereignislagen aus einem möglichst breiten Spektrum gesellschaftlicher Institutionen heraus gemeinsam begegnet werden.


Quelle/Graphik: Projekt GegenPart

 


Chronik des Mobilen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus

Die registrierten rechtsextremen Delikte, Angriffe und Ereignislagen in der Region Anhalt sind in 2022 überproportional angestiegen. In der Chronik konnten im Gesamtjahr 2022 insgesamt 545 rechte und neonazistische Ereignislagen für Anhalt festgestellt werden, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2021: 409 Einträge) einem Zuwachs um 33,3 % entspricht.

Hierbei handelt es sich um ein absolutes Allzeithoch, dass seit Bestehen der Chronik (1999) für ein Jahr registriert werden konnte.


Quelle/Graphik: Projekt GegenPart

Von den 545 Meldungen konnten demnach ca. 48,3 % (263 Meldungen) dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld zugerechnet werden, gefolgt vom Landkreis Wittenberg (149 Meldungen, entspricht ca. 27,3 %) und der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau (133 Meldungen, entspricht ca. 24,4 %).

Das signifikante Übergewicht im Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist auffällig und setzt den Trend aus dem Vorjahr, wenngleich auf einem höheren Niveau, fort. Dieser Landkreis führt quantitativ fast alle Chronikkategorien an.

 
Quelle/Graphik: Projekt GegenPart

2022 sind in 24 Fällen rechte und rassistische Gewalttaten/ Anschläge/ Raubdelikte öffentlich geworden (Anhalt-Bitterfeld: 12, Dessau-Roßlau: 6, Wittenberg: 6) und damit 60 % mehr als im Vorjahr (2021: 15). Signifikant ist dabei vor allem der enorme Aufwuchs in Anhalt-Bitterfeld, von fünf Delikten (2021) auf 12 dokumentierte Fälle. Da dieser Landkreis auch die Zahlen in den Bereichen Propaganda und Demonstrationen anführt, ist hier ein Zusammenhang im Sinne von Gelegenheitsstrukturen wahrscheinlich.

Im Feld der Ehrverletzungen wie Beleidigung/ Bedrohung/ Nötigung und Verleumdung ist mit 44 Einträgen ein gleichbleibendes hohes Niveau zu konstatieren (2021: 46 Treffer).

Die Zahlen bei rechtsextremen und rechtsoffenen Demonstrationen/ Kundgebungen/ Saalveranstaltungen sind mit 137 regelrecht explodiert und bedeuten im Vergleich zum Vorjahr (62) mehr als eine Verdopplung. Die Demos, zumeist organisiert aus dem verschwörungsoffenen „Querdenken“-Mileu, richteten sich anfänglich noch gegen die staatl. Coronamaßnahmen und instrumentalisierten später fast monothematisch die Sorgen der Menschen rund um Energiekrise und Inflation.

Rechte und neonazistische Propagandadelikte und Sachbeschädigungen sind mit 312 Treffern im Vergleich zu 2021 (256) um fast 22 % angestiegen. Auffällig auch hier Anhalt-Bitterfeld, sind dort doch 160 Meldungen festgestellt und damit mehr als in den anderen beiden Gebietskörperschaften zusammen.


Quelle/Graphik: Projekt GegenPart

Die von der Landesregierung gemeldeten rechtsmotivierten Sachschäden sind im Gesamtjahr 2022 mit € 22.370,00 deutlich angestiegen (2021: € 8.445,00).


Quelle/Graphik: Projekt GegenPart

Der 10-Jahresvergleich bei rechtsextrem motivierten Sachbeschädigungen zeigt, dass die in 2022 festgestellte Summe die 5 höchste ist.


Quelle/Graphik: Projekt GegenPart

 


Lagebild/ Rechtsextremismus-Monitor für die Region Anhalt

Neonazistische und extrem rechte Personenzusammenschlüsse/ Organisationen

Nach wie vor sind in der Region mehrere neonazistische und extrem rechte Personenzusammenschlüsse in Form von „Kameradschaften“ oder Parteien aktiv. Trotz wiederholter „Auflösungen“ und Neugründungen solcher Strukturen, stehen dahinter oftmals dieselben Akteur:innen, welche auch überregional vernetzt sind. Das „Aktionsspektrum“ reicht dabei von Propagandadelikten über Demonstrationen und Kundgebungen bis hin zu Bedrohungen, Beleidigungen und Gewalt. Diese Strukturen dienen der extrem rechten Szene zur personellen Vernetzung sowie ideologischen Schulung und Sichtbarmachung einer – in Teilen nur begrenzten – Handlungsfähigkeit.

Eine neue Entwicklung stellt dabei das Andocken an verschwörungsideologische Milieus im Umfeld der Corona- und Montagsdemonstrationen dar, im Zuge derer sich extrem rechte Personengruppen als legitime Akteur:innen zu inszenieren versuchen.

„Brigade 8“

Die „Brigade 8“ (mehr dazu hier...) ist eine neonazistische Vereinigung im Stil eines Rockerclubs. Diese wird von den Verfassungsschutzämtern in Sachsen-Anhalt, Bremen und Schleswig-Holstein als antisemitisch und menschenverachtend eingestuft.„President“ des lokalen Chapters „Mittel/ Elbe“ ist Heiko Behr, der Bruder des Rechtsrockunternehmers Henry Behr (Betreiber des neonazistischen „Heimdall Versand“ im Landkreis Wittenberg).


Heiko Behr (Bildmitte)
Foto: Presseservice Rathenow, 12.06.2021, Roßlau


Neonazis der „Brigade 8“ bei einer neonazistischen Demonstration in Roßlau
Foto: Presseservice Rathenow, 12.06.2021, Roßlau

„Königreich Deutschland“

Das 2012 gegründete „Königreich Deutschland“ (mehr dazu hier…) und (hier…) ist eine reichsideologisch und esoterisch geprägte Sekte, die vom selbsternannten „König“ Peter Fitzek angeführt wird.

Fitzek und sein Königreich traten in den letzten Jahren mit illegalen Bank- und Versicherungsgeschäften sowie Querelen mit der öffentlichen Verwaltung, die teilweise auch zu tätlichen Angriffen auf Verwaltungsangestellte durch Fitzek mündeten, in Erscheinung.


Foto: Projekt Gegenpart, 25.06.2022, Wittenberg

Seit 2021 ist der Bewegung ein gewisser Aufwind zuzusprechen, der sich auch in Expansionsplänen und Grundstückskäufen in Sachsen zeigt. Grund dafür ist auch die Nähe zur Querdenken-Gruppe, deren Gründer Michael Ballweg auch ein Konto bei der mittlerweile von der BaFin aufgelösten Scheinbank des Königreichs hatte. Diese sog. Gemeinwohlkasse hatte auch eine Filiale in Wittenberg.

So besucht am 16. März 2022 der neonazistische Videoblogger Nikolai Nerling, der unter dem Pseudonym „Der Volkslehrer“ auftritt, den Phantasiestaat „Königreich Deutschland“ und veröffentlicht dazu ein Video.

Nur wenige Tage später, am 24. März 2022, soll der selbsternannte König Peter Fizek demnach laut Mitteldeutscher Zeitung eine Security-Mitarbeiterin des Wittenberger Landratsamtes angegriffen haben.

Ende August 2022 berichtet das Watchblog „Sonnenstaatland“ indes, dass das „Königreich Deutschland“ von einem Dresdner Waffenhändler Unterstützung erhält.


Das Gelände des „Königreiches“ in Wittenberg
Foto: Projekt Gegenpart, 27.07.2021, Wittenberg

„Der III. Weg“

Die neonazistische Kleinstpartei ist seit Beginn des Jahres 2020 wieder in der Region aktiv, Schwerpunkte sind in Dessau und Köthen. Dort nehmen Aktivist:innen auch seit 2021 regelmäßig an rechtsoffenen Montagsdemonstrationen teil. So hat der neonazistische Zusammenschluss laut Selbstbezichtigung am 07. Januar 2022 im Umfeld der jährlichen Oury Jalloh Gedenk-Demonstration einen so genannten "Streifgang" durchgeführt (mehr dazu hier...), am 13. April 2022 in der Region Anhalt für eine neonazistische Mai-Demonstration in Zwickau Flyer verteilt (mehr dazu hier...) oder am 13. November 2022 anlässlich des Volkstrauertages in Dessau ein geschichtsrevisionistisches „Gedenken“ inszeniert. Dabei gehen die Mitglieder zum Teil äußerst aggressiv vor wie zuletzt im November 2022, als im laufenden Betrieb an je einer Schule in Köthen und Dessau Flyer verteilt wurden um damit neonazistischen Nachwuchs zu generieren.


Abriss aus einem Flyer der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“
Foto: St. Heide, 13.12.2021, Köthen

„NPD / Junge Nationalisten (JN)“

Der Kreisverband Wittenberg der neonazistischen NPD ist nach wie vor in der Region aktiv, dass gilt auch für die "Jungen Nationalisten" (JN), die Jugendorganisation der rechtsextremen Partei. So beteiligten sich JN-Strukturen am 13. Juli 2022 an der bundesweit von der NPD-Jugendorganisation orchestrierten „Aktion Schwarze Kreuze“ und stellten an mehreren Orten im Landkreis Wittenberg Kreuze mit der Aufschrift „Deutsche Opfer, Fremde Täter“ im öffentlichen Raum auf. Damit sollen Tötungsverbrechen rassistisch instrumentalisiert werden. Bereits am 30. Januar 2022 spricht der aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld stammende NPD-Politiker Holger Großoehmigen auf Telegram Todesdrohungen gegen Politiker:innen, wie „Haseloff kommt der Schädel runter“, aus (mehr dazu hier…). Auf dem Social-Media-Profil von Holger Großöhmigen forderte indes eine Kommentatorin am 13. Juli 2022 indes, man solle dem Wittenberger SPD-Stadtrat Johannes Ehring „Auflauern und ihm ordentlich auf die Mütze geben“. Auch die rechtsextreme NPD beteiligt sich, beispielsweise im Landkreis Anhalt-Bitterfeld am 13. November 2022, an geschichtsrevisionistischen und NS-glorifizierenden Inszenierungen zum Volkstrauertag.


Foto: Presseservice Rathenow, 12.06.2021, Roßlau

 


Lagebild/ Rechtsextremismus-Monitor für die Region Anhalt

„Corona-Demos“ Dessau-Roßlau

Bereits seit Beginn des Jahres 2021 finden in der Doppelstadt sog. „Montagsmahnwachen“ statt, meist mit geringer zweistelliger Beteiligung. Zum Jahreswechsel 2021/2022 steigen die Teilnehmendenzahlen an den "Coronademos" wie überall auch in Dessau-Roßlau signifikant an (mehr dazu hier…), sie bewegen sich teils im mittleren dreistelligen Bereich. Auch Personen, die der neonazistischen „Aktionsgruppe Dessau-Bitterfeld“ zuzuordnen sind nehmen an den Veranstaltungen teil.

Im Frühjahr 2022 reduzieren sich indes die Teilnehmendenzahlen wieder merklich und ab Spätsommer / Herbst 2022 lässt sich im Kontext der Energiekrise ein erneuter Mobilisierungserfolg mit teils dreistelligen Teilnehmendenzahlen erkennen. Hier werden jedoch nicht die berechtigten Sorgen der Menschen aufgegriffen, sondern stattdessen Angst geschürt und undifferenzierte Verschwörungsmythen reproduziert.


Der versammlungsrechtliche Anmelder der rechtsoffenen Montagsdemonstrationen provoziert einen Mitarbeiter des Mobilen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus am Rande einer Kundgebung der Querdenker-Szene am 15. Januar 2022 in der Dessauer Innenstadt
Foto: Foto: Projekt GegenPart,

„Corona-Demos“ Köthen

Schon ab Ende November 2021 finden auch in Köthen sogenannte „Spaziergänge“ gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie statt.

Die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ beteiligt sich auch im Jahr 2022 an den Demonstrationen und versucht diese propagandistisch zu nutzen.

Schlaglicht: Am 03. Oktober 2022 beteiligt sich nach Informationen der Mobilen Beratung beteiligt auch der NPD-Politiker Holger Großöhmigen an einer solchen Demo in Köthen. Es kam durch Teilnehmer:innen der Montagsdemonstration zur Störung des zeitgleich stattfindenden „Fests der Vereine“. Wie einige Anwesende der MZ berichteten, soll es zu „Ausländer raus“-Rufen durch einige Montagsdemonstrant:innen gekommen sein.

Auch in anderen Orten des Landkreises Anhalt-Bitterfeld , so in Zerbst (mehr dazu hier…), finden indes regelmäßig rechtsoffene Proteste gegen die Corona-Maßnahmen statt.


Foto: St. Heide, 13.12.2021, Köthen

„Corona-Demos“ Wittenberg

Wie im Vorjahr (mehr dazu hier…) war die Lutherstadt auch in 2022 erneut der regionale Schwerpunkt der rechts- und verschwörungsoffenen Corona-Proteste in der Region und in ganz Sachsen-Anhalt. .

Im Juli kündigte die verschwörungsideologische Organisator:innengruppe um zwei Unternehmer aus der Lutherstadt an, dass sich der „gesamte Widerstand der letzten zwei Jahre“ dort versammeln sollte. Dieser Versuch kann als knallend gescheitert bezeichnet werden. In der Spitze nahmen damals 1.500 Personen teil, beim letzten Termin mit Compact-Herausgeber Jürgen Elsässer als Zugpferd machten sich eine Woche später nur noch 500 Personen auf den Weg zum Wittenberger Markt.

In Wittenberg wurde für den 31. Oktober 2022 erneut eine deutschlandweite Großmobilisierung angekündigt, der in der Spitze 2700 Personen folgten. Mit Szenegrößen aus dem rechten Querfront- und Querdenken-Milieu wie Jürgen Elsässer, Martin Kohlmann oder Rolf Kron und lokalen Multiplikatoren wie dem Dessauer Obermeister Karl Krökel stellten sie zumindest einen hohen Grad an Vernetzung im verschwörungsideologischen Montagsmahnwachen-Umfeld unter Beweis. Zugleich macht die Einladung von Kohlmann, Elsässer oder auch dem Thüringer Frank Haußner erneut deutlich, dass die Hemmschwelle zur Zusammenarbeit mit der extremen Rechten schlicht nicht mehr vorhanden ist. Das bewies nicht zuletzt das große Spektrum aus lokalen und überregional angereisten Verschwörungsanhänger:innen und Neonazis.  

Insgesamt lässt sich zur Entwicklung im Landkreis Wittenberg konstatieren, dass bereits zwischen Frühjahr 2020 und Frühjahr 2021 unter dem Label „Reformation der Meinungsfreiheit“ in der Lutherstadt regelmäßig Coronaproteste stattfanden, die sich wie oben geschildert in einer regelmäßigen Taktung in 2022 fortsetzten. Auffällig ist hier vor allem die schnelle und wohl „nachhaltige“ Radikalisierung von maßgeblichen Organisatoren.

Hinzu kamen 2022 wöchentliche Montagsdemonstrationen in Gräfenhainichen (mehr dazu hier), Sonntags Aufzüge in Jessen, Coswig (mehr dazu hier) und Oranienbaum und Mittwochs Demos in Griebo.


Jürgen Elsässer, Szenegröße und Herausgeber der rechtsextremen Publikation "Compact", spricht am 25. Juli 2022 auf dem Wittenberger Marktplatz
Foto: Projekt Gegenpart


Foto: Presseservice Rathenow, 30.01.2022, Coswig

 


Lagebild/ Rechtsextremismus-Monitor für die Region Anhalt

Rechte Bedrohungsszenarien

24. Januar 2022 / Wittenberg

Bei einer Montagsdemonstration erteilt die Polizei einem Teilnehmer einen Platzverweis, da er sich weigert eine an einen Galgen erinnernde Lampion-Konstruktion abzulegen. Bei der Abschlusskundgebung fordern zwei Redner, dass führende Politiker:innen aus Deutschland ausgewiesen werden sollen, da diese sich an einem „Komplott gegen das eigene Volk beteiligt haben“. Die Menge skandiert daraufhin Sprechchöre, die Politiker:innen auffordern ihre „Koffer [zu] packen“.

17. Juni 2022 / Dessau-Roßlau, OT Roßlau

Im Vorfeld der „Ökopride“ in Roßlau kündigt die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ in martialischer Manier an, „einer sexuellen Minderheit […] nicht widerstandslos“ die Straßen Roßlaus zu überlassen. Bereits beim „Christopher Street Day“ in Dessau ist die Partei durch queerfeindliche Propaganda aufgefallen.

31. Oktober 2022 / Köthen

Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, dass im Tierpark Köthen Grabsteine mit den Namen und fingierten Todesdaten mehrerer Köthener Bürger:innen aufgestellt wurden. Unter den genannten sind ein ehemaliger Tierpfleger, eine Gastronomin und Oberbürgermeister Bernd Hauschild. Die MZ zitiert den benannten David S. wie folgt: „Man kann das als Morddrohung betrachten, denn das Jahr 2022 ist ja noch nicht vorbei“. David S. war mit dem Leiter des Tierparks verheiratet und kündigte seine Anstellung als Tierpfleger dort im Juni 2022. Die Tatsache, dass sich neben den namentlich benannten auch ein Grabstein für die „Fraktion der Grünen“ befand deutet darauf hin, dass es sich um eine Aktion aus dem rechten.


Lagebild/ Rechtsextremismus-Monitor für die Region Anhalt

NS-Relativierung- und Verherrlichung

07. März 2022 / Dessau-Roßlau, OT Dessau

Laut Selbstbezichtigung führt die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ eine geschichtsrevisionistische „Gedenkaktion“ anlässlich des Jahrestags der Bombardierung Dessaus durch, dabei handelt es sich um eine nicht genehmigte Kranzniederlegung auf dem Friedhof III. Seit Jahren versuchen Akteur:innen aus dem rechten Spektrum zu Anlässen wie diesem, ihre geschichtsrevisionistische Perspektive auf den Zweiten Weltkrieg zu propagieren. So wird mit der rechten Parole von "alliierten Kriegsverbrechen" ein deutscher Opfermythos verbreitet, der zugleich auch die Verstrickung in deutsche Kriegs- und Menschheitsverbrechen dethematisiert und somit die Frage nach einer lokalen Verankerung dieser Verbrechen verdeckt. Im Falle Dessaus sind beispielsweise die Herstellung von Flugzeugen für die Wehrmacht in den Junkers-Werken und die Produktion des in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern für den industriellen Massenmord genutzten Giftgases Zyklon B (mehr dazu hier…) im IG-Farben Werk hervorzuheben.

08. Mai .2022 / Köthen

„Der III. Weg“ führt anlässlich des Jahrestages der Niederlage NS-Deutschlands einen „Gedenkaktion“ auf einem Friedhof in Köthen durch.

27. Juni 2022 / Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld

Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet von einem Vorfall am Europagymnasium „Walther Rathenau“ in Bitterfeld. Dort sollen Schüler einer 7. Klasse auf dem Schulhof den Hitlergruß gezeigt und Hakenkreuze gemalt haben. Ein Video des Vorfalls soll dem Schulleiter von einer Lehrerin gezeigt worden sein. Dieser erstattete im Anschluss Anzeige bei der Polizei. Der Elternratsvorsitzende kritisierte das Vorgehen des Schulleiters als unzureichend: Er sei der Ansicht, dass die Taten nicht öffentlich thematisiert und nicht ausreichend verfolgt worden seien.

05. Juli 2022 / Dessau-Roßlau

Wie der Mitteldeutsche Rundfunk berichtet, wird einer Dessau-Roßlauer Familie, die in der Vergangenheit eine Führungsrolle in der inzwischen verbotenen „Heimattreuen Deutschen Jugend“ (HDJ) einnahm, eine Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten verliehen. Auf Anfrage des MDR erklärte die Stadt, dass eine weitergehende Überprüfung nicht vorgesehen sei. Die Stadt verwies auf ihre ausführende Rolle und erklärte, dass der Fall wohl anders gelagert wäre, hätte es sich um eine Ehrung durch die Stadt gehandelt. Das Bundespräsidialamt wiederum erklärte, dass die Ehrenpatenschaft ausschließlich dem neugeborenen Kind gelte.


Lagebild/ Rechtsextremismus-Monitor für die Region Anhalt

Rassistische Ereignisse

11. Mai 2022 / Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen

Ein 41-jähriger Mann tunesischer Herkunft wurde beim Einsteigen in einen Linienbus von dessen Fahrer lautstark aufgefordert, seinen Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. In der weiteren Folge habe der Busfahrer einen Gegenstand gegriffen und diesen drohend gegen den Geschädigten gerichtet. Der Mann hat die Maske unverzüglich aufgesetzt und ein Busticket geordert. Der Busfahrer, der den Gegenstand wieder beiseite legte, gewährte dem Geschädigten Zutritt zum Bus, habe ihn jedoch in der weiteren Folge verbal rassistisch beleidigt.

13. September 2022 / Zerbst / Internet

Die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ schlachtet einen Tötungsdelikt in Zerbst in rassistischer Weise aus. Dabei wird ein Streit zwischen zwei Männern, die sich gegenseitig mit Messern angegriffen haben sollen, als „Ausländergewalt“ dargestellt, da einer der Männer pakistanischer Herkunft sein soll.


Lagebild/ Monitoring für die Region Anhalt

Queer- und Homofeindliche Ereignisse

24. Februar 2022 / Dessau-Roßlau, OT Dessau

Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, kam es in einer Sitzung des Stadtrates von Dessau-Roßlau zu einer homophoben Äußerung. Der AfD-Stadtrat Michael Frisch sprach sich mit dem Argument, man müsse an die Kinder Dessau-Roßlaus und deren Seelen denken, gegen einen in der Doppelstadt geplanten „Christopher Street Day“ aus. Nach der Aufforderung seine Aussage zu konkretisieren griff Frisch den Grünen-Stadtrat Bastian George mit homophoben Aussagen an.

04. Juli 2022 / Dessau-Roßlau, OT Roßlau

Die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ nimmt die in Roßlau stattfindende Ökopride zum Anlass queerfeindliche Propaganda zu verteilen. In den verteilten Flyern werden in üblicher Manier Forderungen wie „Familien schützen“ und „Homo-Propaganda stoppen“ verbreitet .

05. September 2022 / Gräfenhainichen (LK Wittenberg)

Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, wurde nach dem queer-feministischen „Whole“-Festival, das am letzten Augustwochenende auf Ferropolis stattfand, ein Busfahrer wegen homofeindlicher Beleidigungen angezeigt. Dem Fahrer wird vorgeworfen, Fahrgästen die Mitnahme verweigert und dies mit homofeindlichen Beleidigungen begründet zu haben. Ein Anwohner, der die Situation beobachtete, berichtet auch, dass der Fahrer Festivalgäste geschubst haben soll, als sie trotzdem in den Bus steigen wollten. Die Polizeiinspektion Dessau-Roßlau ermittelt nun wegen Beleidigung, zudem leitete das betreffende Busunternehmen ein internes Ermittlungsverfahren ein.

 


Resümee

Die registrierten rechtsextremen Delikte, Angriffe und Ereignislagen in der Region Anhalt sind in 2022 überproportional angestiegen. Hierbei handelt es sich um ein absolutes Allzeithoch, das seit Bestehen der Chronik (1999) für ein Jahr registriert werden konnte. 

Die Corona-Pandemie bot der extremen Rechten ein Handlungs- und Propagandafeld, um das relativ breite Mobilisierungspotential von Initiativen wie Querdenken und deren regionalen Ablegern zu nutzen, eine Art Schulterschluss zwischen dem organisierten Rechtsextremismus und einem bürgerlichen Klientel zu propagieren - wenn gleich mit unterschiedlichen Erfolg. 

Bereits im Frühjahr war durch den russischen Überfall eine thematische Verschiebung festzustellen, die jedoch die autoritären Tendenzen der Organisator:innen und Teilnehmenden deutlich machen. 

Eine erneute Mobilisierungswelle war im Spätsommer / Herbst auszumachen, als im Zuge der Energiepreiskrise die Teilnehmendenzahlen in allen Gebietskörperschaften anstiegen. 

Zugleich zeigt sich durch das schnelle Absinken der Teilnahme, dass es möglich ist einen relevanten Teil der Bevölkerung von der Teilnahme an rechten Protesten abzuhalten, indem alternative Angebote durch demokratische Akteur:innen gemacht werden. 

Die soziale Frage und der politische Umgang mit ihr, ist eine zentrale Stellschraube für die Prävention rechter Mobilisierungen. 

Rassistische Ereignislagen und rechte Bedrohungsszenarien sind nach wie vor festzustellen und dürfen nicht aus dem Blick geraten. 

Auch verschiedene Formen der Relativierung und Glorifizierung des Nationalsozialismus gehören nach wie vor zum Aktionsspektrum rechter Akteur:innen. 

Ein deutlicher Anstieg war für den Phänomenbereich Queer- und Homofeindlicher Vorfälle zu vermelden. Dies liegt einerseits an der erhöhten Sichtbarkeit durch Veranstaltungen wie den „Christopher Street Day“ oder das „Whole-Festival“. Zum anderen ist aber queerfeindliche Agitation, im Zuge der durch rechte Akteur:innen verbreiteten Kulturkampfmentalität, auch ein stärkeres Aktionsfeld der extremen Rechten geworden. 

Umso wichtiger ist es antidemokratische, antisemitische, rassistische und queerfeindliche Tendenzen, die nicht auf den ersten Blick als rechtsextrem erkennbar sind, in den Blick zu nehmen. Denn die Ereignislagen im Jahr 2022 in der Region zeigen, dass aus Beleidigungen und Verleumdungen – im Netz und auf der Straße – schnell reale Gewalt und Diskriminierung werden kann. 

Bleibt eine deutliche und laute Ächtung solcher Menschenverachtung aus, verstehen das rechte Zusammenhänge aller Couleur als praktische Handlungsaufforderung, einfach und unwidersprochen weiter zu machen wie bisher. 

Zahlreiche engagierte Vereine, Bürger:innenbündnisse und Initiativen in der Region, die sich mit ihren zivilgesellschaftlichen Engagement für ein soziales und menschenrechtsorientiertes Zusammenleben einsetzen, bilden dabei eine wichtige demokratische Gegenstimme. 

Diese gilt es auch unabhängig von Förderkonjunkturen- und Programmen politisch, operativ und finanziell zu unterstützen, damit die Betroffenen eine Stimme haben und die Engagierten Wertschätzung und Anerkennung erhalten. 

 


INFOS / KONTAKT

Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt

Schlachthofstraße 25
06844 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340-520 980 27
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.projektgegenpart.org

News

  • Belastungsprobe für die Demokratie

    Pro-russische Verschwörungserzählungen und Glaube an Desinformation in der...

    Weiterlesen...

  • Autoritäre Dynamiken in unsicheren Zeiten

    Leipziger Autoritarismus-Studie 2022

    Weiterlesen...

  • EFBI Digital Report #3

    Digitale Mobilisierung für den „Wutwinter“

    Weiterlesen...

  • Was daran Rechts ist

    Verschwörungsideologien erkennen, einordnen und begegnen

    Weiterlesen...

  • Energiekrise und Russlands Krieg.

    Das „Querdenken”-Milieu als antidemokratische Kampagnenmaschine

    Weiterlesen...

  • Entschwörung mit Format

    Neue Wege der Erwachsenenbildung

    Weiterlesen...

  • Erscheinungsformen der extremen Rechten zwischen Ökologie und Esoterik

    Ein Einblick in ländliche Räume Nordhessens

    Weiterlesen...

  • Sicher feiern ohne Nazis

    Was tun bei rassistischer und extrem rechter Security?

    Weiterlesen...

  • Unverpixelter Hass

    Toxische und rechtsextreme Gaming-Communitys

    Weiterlesen...

  • Das ist unser Haus

    Handreichung zum Umgang mit Immobiliennutzungen durch die extreme Rechte

    Weiterlesen...

  • Immun gegen Fakten

    Organisierte Impfgegnerschaft als Demokratiegefährdung

    Weiterlesen...

  • Soziale Rhetorik, neoliberale Praxis

    Eine Analyse der Wirtschafts- und Sozialpolitik der AfD

    Weiterlesen...

  • Betroffene im Gespräch über rechte Gewalt nach 1990 und die Verteidigung der solidarischen Gesellschaft

    Methodenheft für politische Bildner*innen und Lehrpersonen

    Weiterlesen...

  • Graue Wölfe und türkische Nationalisten

    Eine Broschüre des MBT Hessen

    Weiterlesen...

  • Antifeminismus auf dem Weg durch die Institutionen

    Strategien und maskulistische Netzwerke

    Weiterlesen...

  • Die extreme Rechte zwischen Klimawandelleugnung und Klimanationalismus

    Broschüre der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz

    Weiterlesen...

  • Halle, 09. Oktober 2019

    Der Anschlag, Ereignisse, Folgen, Hintergründe

    Weiterlesen...

  • Antisemitische Verschwörungsmythen in Zeiten der Coronapandemie

    Das Beispiel QAnon

    Weiterlesen...

  • Die geforderte Mitte

    Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21

    Weiterlesen...

  • Fashwave

    Rechtsextremer Hass in Retro-Optik

    Weiterlesen...

  • Radikalisierung als Programm

    Die AfD vor den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt

    Weiterlesen...

  • Gaming und Rechtsextremismus.

    25 Fragen und Antworten zum Thema

    Weiterlesen...

  • Frauenhassende Online-Subkulturen

    Ideologien – Strategien – Handlungsempfehlungen

    Weiterlesen...

  • Verschwörungsideologien

    Hype oder Gefahr?

    Weiterlesen...

  • Antisemitismus an Schulen

    Antisemitismus an Schulen. Eine Handreichung für die Arbeit an Schulen. Baustein...

    Weiterlesen...

  • Rechte Klangwelten

    Von Rechtsextremismus bis in die "Mitte der Gesellschaft"

    Weiterlesen...

  • Land Unter?

    Handlungsempfehlungen zum Umgang mit völkischen Siedler*innen

    Weiterlesen...

  • Rechtsterroristische Online Subkulturen

    Analysen und Handlungsempfehlungen

    Weiterlesen...

  • QAnon: Eine weltweit verbreitete antisemitische Verschwörungsideologie mit historischen Wurzeln

    Broschüre des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus

    Weiterlesen...

  • Demokratie verteidigen

    Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD

    Weiterlesen...

  • Abstand halten gegen rechts!

    Corona & die extreme Rechte – Entgegnungen einer kritischen Zivilgesellschaft

    Weiterlesen...

  • Verschwörungsmentalität, COVID-19 und Parteipräferenz

    Ergebnisse einer repräsentativen Befragung

    Weiterlesen...

  • "Das muss man auch mal ganz klar benennen dürfen"

    Verschwörungsdenken und Antisemitismus im Kontext von Corona

    Weiterlesen...

  • Politisch Handeln im autoritären Sog

    Tagungsband zu den Demokratie-Tagungen 2019 und 2021

    Weiterlesen...

  • QAnon in Deutschland

    de:hate report #01

    Weiterlesen...

  • Druck aus den Parlamenten

    Zum Umgang sozialer Organisationen mit Anfeindungen von rechts

    Weiterlesen...

  • Handbuch Zivilgesellschaft

    Anregungen für das Engagement gegen Rechtsextremismus und Rassismus

    Weiterlesen...

  • Autoritäre Dynamiken

    Alte Ressentiments - neue Radikalität

    Weiterlesen...

  • Zivilgesellschaftliches Lagebild Antisemitismus

    Deutschland 2020

    Weiterlesen...

  • "Funktionalisierte Kinder. Kindeswohlgefährdung in Neonazifamilien"

    Eine Hilfestellung für Fachkräfte in den Bereichen Recht und (Sozial-)Pädagogik

    Weiterlesen...

  • Naturliebe und Menschenhass

    Völkische Siedler*innen in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Bayern

    Weiterlesen...

  • Handlungssicher im digitalen Raum - Betreuung von Social-Media-Kanälen

    Neue Handreichung der MBR

    Weiterlesen...

  • 1980-2020: Die vergessene Geschichte des deutschen Rechtsterrorismus

    Online-Tagung am 29. Oktober 2020

    Weiterlesen...

  • Deradikalisierung bedeutet Infektionsschutz

    Strategiepapier der Amadeu Antonio Stitfung

    Weiterlesen...

  • Antisemitismus im Kontext der Covid19-Pandemie

    Eine Publikation des Bundesverband RIAS

    Weiterlesen...

  • 2 x 6 Punkte gegen Verschwörungsdenken

    Empfehlungen von ju:an - Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische...

    Weiterlesen...

  • Das Online-Ökosystem Rechtsextremer Akteure

    Institute for Strategic Dialogue

    Weiterlesen...

  • „Verschwörungsideologien und Fake News – erkennen und widerlegen“

    The Power of Knowledge

    Weiterlesen...

  • Auch digital sichere Räume schaffen.

    Online-Veranstaltungen und -Seminare schützen

    Weiterlesen...

  • Bedrängte Zivilgesellschaft von rechts

    Interventionsversuche und Reaktionsmuster

    Weiterlesen...

  • Wissen, was wirklich gespielt wird...

    Krise, Corona und Verschwörungserzählungen

    Weiterlesen...

  • Aktiv werden: Für Demokratie – gegen Ausgrenzung

    Eine pädagische Handreichung für Multiplikator*innen

    Weiterlesen...

  • Praxisinfo. Corona-Pandemie und rechtsextreme Onlinepropaganda.

    Verschwörungstheorien, Hasskampagnen und rechtsextremes Framing

    Weiterlesen...

  • Maßstab Menschenrechte

    Bildungspraxis zu den Themen Flucht, Asyl und rassistische Diskriminierung

    Weiterlesen...

  • Rechtsextremismus im Netz

    Bericht 2018/2019 von Jugendschutz.net

    Weiterlesen...

  • Menschenwürde online verteidigen

    33 Social Media-Tipps für die Zivilgesellschaft

    Weiterlesen...

  • "Umgang mit Hass und Hetze in Sozialen Medien"

    Neue Handreichung vom paritätischen Gesamtverband

    Weiterlesen...

  • Die Neue Rechte in Sachsen-Anhalt

    Dokumentation der Fachtagung vom 29. September 2018

    Weiterlesen...

  • Rassismuskritische Öffnung

    Neuer IDA-Reader erschienen

    Weiterlesen...

  • "Nur Schnee von gestern?"

    Zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts in Gedenkstätten und Museen

    Weiterlesen...

  • Antimuslimischer Rassismus und Muslimische Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft

    Neue Broschüre von IDA e.V.

    Weiterlesen...

  • Alternative Wirklichkeiten

    Monitoring rechts-alternativer Medienstrategien

    Weiterlesen...

  • Themenheft InfoREX: Verschwörungstheorien

    Einordnung und Handlungsempfehlungen

    Weiterlesen...

  • Antisemitismus und Rechtsterrorismus

    Newsletter Nr. 56 der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt - Winterausgabe...

    Weiterlesen...

  • miteinanderaktuell: Mutig sein kann man lernen

    Fünf Hürden und zehn Empfehlungen für Zivilcourage

    Weiterlesen...

  • miteinanderaktuell: Der Osten steht auf

    Zur Semantik der AfD im ostdeutschen Wahlkampf

    Weiterlesen...

  • Demokratie in Gefahr - Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD

    Neue Handreichung der Amadeu-Antonio-Stiftung

    Weiterlesen...

  • Das Neutralitätsgebot in der Bildung

    Neutral gegenüber rassistischen und rechtsextremen Positionen von Parteien?

    Weiterlesen...

  • „Umsetzung des 'Positionspapiers zu Rechtsextremismus und Politik der AfD', insbesondere in Wahlkampfzeiten"

    Handreichung des Paritätischen Gesamtverbands

    Weiterlesen...

  • "Wir holen uns unser Land und unser Volk zurück"

    Aktualisierte Neuauflage der Broschüre

    Weiterlesen...

  • "Wissen schafft Demokratie" - Schwerpunkt: Ländlicher Raum

    Schriftenreihe des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (05/2019)

    Weiterlesen...

  • "Reichsbürger" und Souveränisten - Basiswissen und Handlungsstrategien

    Handreichung der Amadeu-Antonio-Stiftung

    Weiterlesen...

  • Rassismus ist kein Randproblem

    Handreichung der Bürgerstiftung Barnim Uckermark

    Weiterlesen...

  • Ein dunkles Kapitel der Kirchengeschichte

    Evangelische Landeskirche Anhalts veröffentlicht Publikation zu ihrer Geschichte in der...

    Weiterlesen...

  • Mehr als nur zur Wahl gehen… Formate politischer Bildung in Prävention und Sozialarbeit

    Fachtagung von Miteinander e.V. am 05.09.2019 in den Halle

    Weiterlesen...

  • "Verlorene Mitte - Feindselige Zustände"

    Neue "Mitte-Studie" erschienen

    Weiterlesen...

  • Rät*innen gegen Rechts

    Umgang mit Rechten in kommunalen Gremien

    Weiterlesen...

  • "Feindbild Emanzipation - Antifeminismus an der Hochschule"

    Reader des ASTA der Universität Frankfurt

    Weiterlesen...

  • Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand während des Holocaust

    Eine Ausstellung des United States Holocaust Memorial Museum

    Weiterlesen...

  • "Alles nur Theater? Zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts"

    Handreichung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin

    Weiterlesen...

  • "Man wird ja wohl Israel noch kritisieren dürfen …?!"

    Neue Handreichung der Amadeu Antonio Stiftung

    Weiterlesen...

  • Sammelband „Beratung im Kontext Rechtsextremismus“ erschienen

    Bundesverband Mobile Beratung steuert Positionen und Beispiele bei

    Weiterlesen...

  • #unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung

    Newsletter Nr. 55 der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt - Winterausgabe...

    Weiterlesen...

  • Gedenkstätten zur Erinnerung an die NS-Verbrechen in Deutschland rufen auf zur Verteidigung der Demokratie

    Grundsatzerklärung vom 13. Dezember 2018

    Weiterlesen...

  • „Rechtspopulismus in der Arbeitswelt“

    07. bis 09.01.2019, Klosterdrübeck

    Weiterlesen...

  • "Ene, mene, muh – und raus bist du!"

    Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik

    Weiterlesen...

  • Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz

    FARN-Handreichung "Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz"

    Weiterlesen...

  • "Triumph der Frauen"

    The female face of the far right in Europe

    Weiterlesen...

  • „Die Psychologie des Hasses“

    Fortbildung zur Psychologie von Hate Speech

    Weiterlesen...

  • Redaktionsworkshop Diskriminierung

    18. August und 25./ 26. August 2018 in Magdeburg

    Weiterlesen...

  • Konferenz zu Amateursport und Rechtsextremismus in Schwerin

    Gefahren und Chancen in der Auseinandersetzung

    Weiterlesen...

  • „Auch das noch?!"

    Informationen zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Ideologien der...

    Weiterlesen...

  • Reaktionär, rassistisch, rechts

    Die Entwicklung der Alternative für Deutschland (AfD) in Sachsen-Anhalt und Stendal

    Weiterlesen...

  • "Verflechtungen - koloniales und rassistisches Denken und Handeln im Nationalsozialismus"

    Voraussetzungen - Funktionen - Folgen

    Weiterlesen...

  • Le_rstellen im NSU-Komplex

    Geschlecht - Rassismus - Antisemitismus

    Weiterlesen...

  • "Digital Streetwork"

    Pädagogische Interventionen im Web 2.0

    Weiterlesen...

  • Sachsen-Anhalt-Monitor 2018

    Polarisierung und Zusammenhalt

    Weiterlesen...

  • Schulung "Erstellung von Schutzkonzepten in Flüchtlingsunterkünften"

    Schulung Gewaltschutzkonzepte am 28.06.2018 in Halle

    Weiterlesen...

  • Wie begegnen wir Hass und Verdruss?

    23. Mai 2018, 9:30 – 15:45 Uhr Franckesche Stiftungen zu Halle

    Weiterlesen...

  • Fachtag "Bedrohung im Netz"

    30. Mai 2018 in Wittenberg

    Weiterlesen...

  • Multiplikator_innenqualifizierung Rechtsextremismus – MQ:REX

    Prävention und Intervention 2018/19 Fortbildungsreihe des DGB Bildungswerk Bund

    Weiterlesen...

  • Neue Akteure – Alte Strukturen

    Die Arbeitsstelle Rechtsextremismus zieht Bilanz für 2017

    Weiterlesen...

  • Reichsbürger – Totalverweigerer von rechts?

    Fachtag am 19. April 2018 in Stendal

    Weiterlesen...

  • Ausgefuxt - Kritik an studentischen Verbindungen

    Publikation des Studierendenrates der TU Dresden

    Weiterlesen...

  • Diskriminierung an Schulen erkennen und vermeiden

    Leitfaden der Antidiskrimierungsstelle des Bundes

    Weiterlesen...

  • "Sachsen rechts unten" 2018

    Neue Publikation des Kulturbüro Sachsen e.V.

    Weiterlesen...

  • "Made in Germany. Zur Kritik des Nationalismus."

    Neuer IDA-Reader für Multiplkator_innen in der Jugend- und Bildungsarbeit

    Weiterlesen...

  • „Nie wieder. Schon wieder. Immer noch.“

    Aufstieg des Nationalsozialismus und heutige Formen des Rechtsextremismus

    Weiterlesen...

  • Rassismus als Terror, Struktur und Einstellung

    Bildungsbaustein mit Methoden zum NSU-Komplex

    Weiterlesen...

  • Kulturkampf von Rechts

    Miteinanderthema #5

    Weiterlesen...

  • Tödliche Dimension rechter und rassistischer Gewalt

    Newsletter Nr. 54 der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt - Winterausgabe...

    Weiterlesen...

  • "Wir holen uns unser Land und unser Volk zurück"

    Empfehlungen zum Umgang mit rechtspopulistischen Parteien in Parlamenten und...

    Weiterlesen...

  • Rechte Netzwerke in Europa

    Neue Broschüre zur Europäischen Rechten erschienen

    Weiterlesen...

  • Diskriminierung und Rassismus an Schulen

    Newsletter Nr. 53 der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt - Herbstausgabe...

    Weiterlesen...

  • Integrationspreis des Landes Sachsen-Anhalt 2017

    Bewerbungsschluss zum 09. Oktober 2017

    Weiterlesen...

  • Positionieren. Konfrontieren. Streiten.

    Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD

    Weiterlesen...

  • Lagebild Antisemitismus 2016/2017

    Antisemitismus wird offener und aggressiver ausgelebt

    Weiterlesen...

  • miteinanderaktuell: Schwache Analyse – Zutreffende Befunde

    Ein Kommentar zur Debatte über die Rechtsextremismus-Studie der Ostbeauftragten

    Weiterlesen...

  • „Die AfD vor der Bundestagswahl 2017 – Vom Protest zur parlamentarischen Opposition“

    Arbeitsheft Nr. 91 der Otto-Brenner-Stiftung

    Weiterlesen...

  • "Gender_raus!" 12 Richtigstellungen zu Antifeminismus und Gender-Kritik

    Broschüre der Heinrich-Böll-Stiftung und Rosa-Luxemburg-Stiftung

    Weiterlesen...

  • „AfD und Medien - Analyse und Handreichungen“

    Arbeitsheft Nr. 92 der Otto-Brenner-Stiftung

    Weiterlesen...

  • "Der Reichsbürger Leitfaden - Ist Deutschland souverän? Reichsbürger und Ihre Thesen"

    2. Auflage der Broschüre vom "Goldenen Aluhut"

    Weiterlesen...

  • Grundkompetenzen im Umgang mit Rechtspopulismus

    Modulare Weiterbildung September 2017 - September 2018

    Weiterlesen...

  • Neue Nachbarn - Rechtspopulismus in Hessen

    Neue Broschüre des MBT Hessen

    Weiterlesen...

  • Rechtspopulismus - Was können die Kirchen tun?

    Neuer Flyer der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus

    Weiterlesen...

  • Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland

    Ein Studienbericht für den Expertenrat Antisemitismus

    Weiterlesen...

  • Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2017

    Ab sofort bewerben!

    Weiterlesen...

  • "Peggy war da! - Gender und Social Media als Kitt rechtspopulistischer Bewegungen"

    Neue Broschüre der Amadeu-Antonio-Stiftung

    Weiterlesen...

  • "Rechtsextreme Frauen in der DDR der 1980er Jahre im Blick von MfS und Polizei"

    Wanderausstellung im Frauenzentrum Wolfen

    Weiterlesen...

  • Broschüre "Unter den Teppich gekehrt. Das Unterstützungs-netzwerk des NSU in Sachsen"

    Crowdfunding-Aktion des Kulturbüro Sachsen

    Weiterlesen...

  • „Der Gerechte aus der Wehrmacht – Das Überleben der Familie Malkes in Wilna und die Suche nach Karl Plagge“

    Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor Simon Malkès (Paris)

    Weiterlesen...

  • SINTI UND ROMA IN EUROPA - IDENTITÄT, GESCHICHTE, ERINNERUNG

    29.07.-04.08.2017, IJBS Oświęcim/Auschwitz, Kraków/Polen

    Weiterlesen...

  • Rechtspopulismus im Fokus - Veranstaltungsreihe Teil II

    Ursachen, Wirkungen und (Gegen-) Strategien

    Weiterlesen...

  • Zur Sache! Was die AfD wirklich will

    Broschüre der Heinrich-Böll-Stiftung (Sachsen)

    Weiterlesen...

  • Geocaching für Jugendliche in Dessau-Roßlau

    „Auf den Spuren jüdischen Lebens“ am 4. Juni 2017

    Weiterlesen...

  • Ein Stolperstein für Elias Hartbrodt

    Schüler_innen gestalten würdevolles Gedenken

    Weiterlesen...

  • Wachsam sein!

    Zum Umgang mit rechten und rechtsextremen Einschüchterungsversuchen und Bedrohungen

    Weiterlesen...

  • "Seit '33 arbeitsfrei"

    Die Neonazi-Aufmärsche zum 1. Mai in Halle (Saale) und Gera

    Weiterlesen...

  • Rechtspopulismus im Fokus - Veranstaltungsreihe

    Ursachen, Wirkungen und (Gegen-) Strategien

    Weiterlesen...

  • Die Werkstatt Gedenkkultur in Dessau-Roßlau lädt herzlich ein

    Gedenken an neuen Stolpersteinen

    Weiterlesen...

  • Kulturkampf von rechts

    Miteinander e.V. veröffentlicht Bilanz zu einem Jahr AfD im Landtag von...

    Weiterlesen...

  • Vom Willkommen zur Integration

    Trainings und Vernetzung für die Arbeit mit Geflüchteten in den Neuen Bundesländern

    Weiterlesen...

  • Alte und neue Formen des Antisemitismus in unserer Gesellschaft

    Dokumentation der Veranstaltungsreihe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft

    Weiterlesen...

  • Boykottbewegungen gegen Israel

    Broschüre der Deutsch-Israelischen Gesellschaft

    Weiterlesen...

  • „Styles und Codes des Rechtsextremismus“

    Broschüre in 7 Sprachen erschienen

    Weiterlesen...

  • „...das ist deren Privatsache?“

    Fachtagung am 21. März 2017 in Berlin

    Weiterlesen...

  • Kontroversen in der Bildungsarbeit

    Miteinanderthema #4

    Weiterlesen...

  • Methodenkoffer

    Interventionsmöglichkeiten in der Jugend- und Sozialarbeit

    Weiterlesen...

  • "Turnschuh. Scheitel. Aluhut."

    Fachtagung der Bundeszentrale für politische Bildung

    Weiterlesen...

  • Dialog? Dialog! – Reden. Mit wem und in welchem Rahmen?

    Handreichung zu Dialogveranstaltungen über die Themen Flucht und Asyl vor Ort

    Weiterlesen...

  • Studie: Gespaltene Mitte — feindselige Zustände

    Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2016

    Weiterlesen...

  • Genderbashing von Rechts

    Newsletter Nr. 52 der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt - Herbstausgabe...

    Weiterlesen...

  • Wahrnehmen – Deuten – Handeln

    Rechtsextremismus in der Sozialen Arbeit keinen Raum bieten

    Weiterlesen...

  • Argumente gegen Rechtspopulisten

    21 Gründe, warum Gewerkschaften Rechtspopulisten wie AfD, Pegida und Co. ablehnen

    Weiterlesen...

  • Demokratiestärkung im ländlichen Raum

    Neue Veröffentlichung des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement

    Weiterlesen...

  • Rechten Terror als rechten Terror benennen

    Fachkonferenz 3./4. Nov. 2016 Halle (Saale)

    Weiterlesen...

  • Konferenz: Strategien gegen die AfD

    14.-15. Oktober in Halle/ Saale

    Weiterlesen...

  • Trauer um Max Mannheimer

    06. Februar 1920 - 23. September 2016

    Weiterlesen...

  • „Vom für zum mit und von – Politische Bildungsarbeit von und mit Geflüchteten im Kontext struktureller Diskriminierung“

    Fachtagung am 16. und 17. November in Wiesbaden

    Weiterlesen...

  • Programmatik, Themensetzung und politische Praxis der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD)

    Neue Studie der Heinrich-Böll-Stiftung

    Weiterlesen...

  • Zeitzeugengespräche zur Erinnerung an die erste „Probevergasung“ mit dem in Dessau produzierten Zyklon B in Auschwitz vor 75 Jahren

    Weiterlesen...

  • Gemeinsam Handeln: Für Demokratie in unserem Gemeinwesen!

    Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Rechtsextremismus im ländlichen Raum

    Weiterlesen...

  • "Neue Nachbarn. Vom Willkommen zum Ankommen"

    Neue Publikation von Pro Asyl und der Amadeu-Antonio-Stiftung

    Weiterlesen...

  • "Koordinationsmodelle und Herausforderungen ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe in den Kommunen"

    Neue Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und...

    Weiterlesen...

  • Eskalation rechter Gewalt und ihre Folgen

    Newsletter Nr. 51 der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt - Sommerausgabe...

    Weiterlesen...

  • Leben in Unsicherheit

    Wie Deutschland die Opfer rassistischer Gewalt im Stich lässt - Bericht von Amnesty...

    Weiterlesen...

  • Monitoringbericht 2015/16

    Rechtsextreme und menschenverachtende Phänomene im Social Web

    Weiterlesen...

  • "Für eine Pädagogik der Vielfalt"

    Broschüre der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

    Weiterlesen...

  • Hate Speech - Hass im Netz.

    Informationen für Fachkräfte und Eltern

    Weiterlesen...

  • "Aktiv für Demokratie und Toleranz"

    Wettbewerb 2016: ab sofort bewerben!

    Weiterlesen...

  • Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Medien

    Handlungsempfehlungen der Amadeu-Antonio-Stiftung

    Weiterlesen...

  • "Die enthemmte Mitte"

    Neue "Mitte"-Studie: Gesellschaft ist zunehmend polarisiert, Bereitschaft zu Gewalt...

    Weiterlesen...

  • "Es hat die Besten der Welt bewegt..."

    Gedichte und Lieder aus dem Spanischen Bürgerkrieg - 09. Juni 2016 um 19 Uhr im Alten Theater...

    Weiterlesen...

  • Projekt "Zeitzeugenpatenschaft" des AJZ e.V.

    Ausstellung wird in Oswiecim/ Auschwitz gezeigt

    Weiterlesen...

  • Aufklären. Sensibilisieren. Verändern.

    Neue Bildungsbausteine des Mobilen Beratungsteams

    Weiterlesen...

  • „Nachfragen, Klarstellen, Grenzen setzen"

    Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD

    Weiterlesen...

  • Welcome2stay

    Einladung zur Zusammenkunft der Bewegungenen des Willkommens, der Solidarität, der Migration und des...

    Weiterlesen...

  • Die Alternative für Deutschland im Wahljahr 2016

    Neue Publikation der Heinrich-Böll-Stiftung

    Weiterlesen...

  • „Feindbild Geflüchtete – rechte und rassistische Mobilisierungen im Themenfeld Flucht und Asyl“

    Fachtagung am 22. und 23. Juni in Hannover

    Weiterlesen...

  • Durchmarsch von Rechts

    Völkischer Aufbruch: Rassismus, Rechtspopulismus, rechter Terror

    Weiterlesen...

  • Rechtspopulistischen Mobilisierungen entgegentreten - Willkommeskultur etablieren

    Dokumentation der Fachtagungen der Amadeu-Antonio-Stiftung 2015/ 2016

    Weiterlesen...

  • Leerstelle Rassismus - NSU und die Folgen

    Fachtag am 01. Juni 2016 in Kassel

    Weiterlesen...

  • COEXIST - Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft

    Eine Broschüre des Beratungsnetzwerk Hessen

    Weiterlesen...

  • Die israelische Demokratie und der Nahostkonflikt

    Workshop am 28. April von 12.00 - 19.00 Uhr in der Volkshochschule Dessau-Roßlau

    Weiterlesen...

  • Einladung zur Gedenkveranstaltung anlässlich des 75. Todestages von Ida Wunderlich

    21. April 2016, 18 Uhr in der Gedenkstätte Bernburg

    Weiterlesen...

  • Für ein menschenwürdiges Ankommen

    Wohnen und Leben geflüchteter Menschen in Sachsen-Anhalt

    Weiterlesen...

  • "Hier zu leben, hat mich sehr wachsen lassen"

    Lebenssituationen von einheimischen und geflüchteten Muslim_innen aus...

    Weiterlesen...

  • Meinungskampf von rechts

    Über Ideologie, Programmatik und Netzwerke konservativer Christen, neurechter Medien und der AfD

    Weiterlesen...

  • "Schön deutsch?"

    Zivilgesellschaftliche Ansätze in der Auseinandersetzung mit Ideologien der...

    Weiterlesen...

  • Netzwerk zur Erforschung und Bekämpfung des Antisemitismus

    10-Punkte-Plan zur Bekämpfung des Antisemitismus

    Weiterlesen...

  • Darf die NPD wegen Taten parteiloser Neonazis verboten werden?

    Erkundungen zu rassistischen Akteuren in ostdeutschen Regionen und den Folgen eines...

    Weiterlesen...

  • HIER GEHT ES NICHT MIT RECHTEN DINGEN ZU!

    Jugenddemokratiepreis 2016

    Weiterlesen...

  • Jahresbilanz der Mobilen Opferberatung

    Mehr als 200 politisch rechts und rassistisch motivierte Gewalttaten in 2015

    Weiterlesen...

  • SINTI UND ROMA IN EUROPA - IDENTITÄT, GESCHICHTE, ERINNERUNG

    Seminar für Jugendliche

    Weiterlesen...

  • Nach rassistischen Vorfällen in Sachsen: Die Täter kommen aus der Mitte der Gesellschaft!

    Pressemitteilung des Bundesverband Mobile Beratung vom 25.02.2016

    Weiterlesen...

  • Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus Sachsen-Anhalt stellt neues Material zur Verfügung

    Broschüren, Hintergrundinformationen und Handreichungen

    Weiterlesen...

  • „Können Sie mal mit meinem Kind reden?“

    Angehörigenberatung im Zusammenhang mit Rechtsextremismus

    Weiterlesen...

  • Pressemitteilung des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA e.V.)

    Arbeitshilfe für einen bewussten Sprachgebrauch gegen Ausgrenzung und...

    Weiterlesen...

Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt