erneut schwere Vorwürfe gegen Polizeibeamte erhobenBitterfelder Staatsschützer soll strafrechtliche Prüfung eines rechtsextremen Propagandadeliktes zunächst verweigert haben//Wehrmachtsbüste im Büro des Revierkommissariats Wolfen-Bitterfeld entdeckt//Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht//Projekt gegenPart fordert Aufklärung und mögliche Konsequenzen Am 29. März 2008 soll ein Staatsschutzbeamter des Revierkommissariats Wolfen-Bitterfeld eine Anzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) nur widerwillig und erst nach Intervention des Anzeigenerstatters aufgenommen haben. Zudem habe er versucht, inhaltliche Details des rechtextremen Propagandamaterials (Aufkleber) nicht mit in das Protokoll aufzunehmen, was aus Sicht des Bürgers dazu geführt hätte, das eine spätere Bewertung hinsichtlich weitere Straftatbestände nicht möglich gewesen wäre. Darüber hinaus habe ein weiterer Beamter die strafrechtliche Relevanz und mögliche antisemitische Motivation eines rechtsextremen Sticks, der neben einer Abbildung Adolf Hitlers, auch eine Reichkriegsflagge, ein Hakenkreuz und einen zerstörten Davidstern zeigt, bezweifelt.
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