Online-Beratung gegen Rechtsextremismus |
Online-Beratung gegen RechtsextremismusPortal bietet praktische Unterstützung Seit 15. Mai ist das neue Internetportal www.online-beratung-gegen-rechtsextremismus.de online. Was im psychosozialen Bereich – beispielsweise in der Telefonseelsorge, der Schuldnerberatung oder der Aidshilfe – inzwischen zum Standard gehört, bieten wir nun auch für die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus an. Gegenwärtig dominieren Angebote, die informationsorientiert arbeiten bzw. allgemeine Empfehlungen geben. In Ergänzung dazu bieten wir nun eine individuelle, auf den Einzelfall bezogene Beratung an und nutzen dabei insbesondere den niedrigschwelligen Charakter des Internets. Wir legen großen Wert auf Praxisnähe, Zielgruppenorientierung und zeitnahe individuelle Unterstützung. Geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten eine klientenzentrierte Beratung an, für die eine eigens entwickelte Software zur Verfügung steht. Ratsuchende können sich per E-Mail oder in einem Einzelchat beraten lassen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich in einem Gruppenchat mit anderen zu treffen und auszutauschen, beispielweise als Elterngruppe. Oder eine Gruppe, z. B. eine Schulklasse, kann mit einer Expertin oder einem Experten zu einem speziellen Thema im Bereich Rechtsextremismus diskutieren. Angesprochen werden unterschiedliche Alters- und Personengruppen, unterstützt werden auch Aussteigerinnen und Aussteiger, denen eine Erstberatung angeboten wird. Die Beratung ist anonym, kostenfrei und unterliegt dem Datenschutz. Weiterhin verweist eine Datenbank, die derzeit bereits über 300 Projekte aufführt, auf regionale und lokale Initiativen und Projekte. Nicht zuletzt sollen durch positive Beispiele und Informationen bürgerschaftliches Engagement und eine aktive demokratische Kultur gegen rechtsextremistische Aktivitäten gefördert werden und die Kommunikation über Vielfalt, Toleranz und Respekt angeregt werden. So soll, wo immer es geht, demokratiefeindlichen Entwicklungen möglichst frühzeitig und gezielt entgegengesteuert werden. Infos/Kontakt: Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. Stauffenbergstraße 13-14 10785 Berlin Tel +49 30 2639 78-3 Fax +49 30 263978-40 www.gegen-vergessen.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. |
NEWS
Interaktive Karte zur europäischen Dimension der extremen Rechten www.projekt-entgrenzt.de |
DIE NAZIS, DIE MEINUNGSFREIHEIT UND DER PROTEST Netzwerk GELEBTE DEMOKRATIE lädt zu DEBATTE am 14. Dezember 2015 ins Mehrgenerationenhaus Dessau ein |
„Frau trifft…Engagement und Courage gegen Rechtsextremismus“ Ausstellungseröffnung am 18. November im Frauenzentrum Wolfen |
15 Punkte für eine Willkommensstruktur in Jugendeinrichtungen Handreichung des Projekt ju:an der Amadeu-Antonio-Stiftung |
„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
Flüchtlinge in Anhalt – Fragen und Antworten Faltblatt der evangelischen Landeskirche Anhalt |
HATE SPEECH – zum Umgang mit Menschenverachtenden Postings im Web 2.0 Workshop am 20. November 2015 in der Volkshochschule Dessau |
Rassismus - Antisemitismus - Jugendkultur Handreichung von Argumente und Kultur gegen Rechts e.V. |
Einladung zur Veranstaltung „Lieder gegen das Vergessen“ Erinnerung an den Novemberpogrom von 1938 und Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Dessau-Roßlau |
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt