"Fairplay statt Hass – Was wir gegen Menschenverachtung und rechtsextreme Ideologien im Fußball machen können"

Broschüre der Amadeu-Antonio-Stiftung

Die Amadeu Antonio Stiftung hat eine neue Handreichung mit dem Titel "Fairplay statt Hass – Was wir gegen Menschenverachtung und rechtsextreme Ideologien im Fußball machen können" veröffentlicht. Die Broschüre ist eine Antwort auf das wachsende Problem mit rechtsextremen Hooligans und ist aus den Erfahrungen des Projekts Fussball-gegen-Nazis.de der Amadeu Antonio Stiftung entstanden. Die Handreichung liefert konkrete Hilfestellungen, wie sich Fußballfans, Vereine und Verbände gegen Diskriminierung und für Toleranz stark machen können.

"Derzeit beeindrucken Fußballvereine und ihre Fans durch ihr Engagement für Flüchtlinge. Die hohe Bereitschaft zur Willkommenskultur ist im Fußball durch das langjährige antirassistische Engagement gewachsen. Dieses muss weiter gestärkt werden", erklärt Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung. "Dennoch ist der Fußball weiter für Rechtsextreme attraktiv. Die in Hamburg angemeldete Demonstration unter dem Titel ´Tag der Patrioten´ zeigt deutlich, wie eng Hooligans und Neonazis vernetzt sind", führt Kahane aus. Genau jetzt sei es an der Zeit, sich für einen Fußball ohne Hass stark zu machen.

Amadeu-Antonio-Stiftung


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Weitere Informationen sowie die Broschüre als pdf-Datei zum Download finden sie hier.


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