"Neonazistischen Bedrohungen effektiver entgegen treten: Unterstützung für Willkommensinitiativen und Engagierte in der Flüchtlingshilfe"Workshop am 31.10.2015 in Halle/Saale Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R) lädt, in Kooperation mit dem Bundesverband der Beratungsstellen für Betroffene rechter Gewalt, dem Förderverein bundesweite Mobile Beratung und dem Projekt „Demokratie gewinnt!“ des Diakonischen Werkes Evangelische Kirchen in Mitteldeutschland, herzlich ein. Neonazis bedrohen seit Monaten an vielen Orten diejenigen, die sich für Flüchtlinge und eine offene Gesellschaft engagieren: Betroffene erhalten Drohbriefe, Fensterscheiben von Versammlungsräumen werden zerstört, Autoreifen aufgeschlitzt, Türen eingetreten und in sozialen Netzwerken wie Facebook und twitter regelrechte Hetzkampagnen mit Steckbriefen gestartet. Der Workshop „Neonazistischen Bedrohungen effektiver entgegentreten“ richtet sich an Engagierte aus Willkommensinitiativen und Engagierten in der Flüchtlingshilfe – insbesondere in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern. Ziel ist es, sich durch Erfahrungsaustausch und Inputs von Expert_innen mit niedrigschwelligen Strategien effektiver gegen neonazistische Bedrohungen und Kampagnen wehren zu können. Gleichzeitig bietet der Workshop eine gute Gelegenheit, sich zu vernetzen und dadurch gegenseitig zu unterstützen. INHALTEs wird folgende Expert*innen-Inputs geben: - „Strategien der Gegenwehr“ - Betroffene neonazistischer Bedrohung berichten über ihre Erfahrungen und ihren Umgang mit Einschüchterungsversuchen und Morddrohungen, Luisa Seydel, Hellersdorf hilft! - „Mit dem Strafrecht gegen neonazistische Bedrohungen - auch in Sozialen Medien“, Alexander Hoffmann, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medienrecht - „Warum es wichtig ist, alle Vorfälle zu dokumentieren: Hilfs- und Unterstützungsangebote für die betroffenen Initiativen und die Geflüchteten durch die Opferberatungen“ - „Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung – Beratung für Initiativen durch die MBTs“, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin DOWNLOADSFlyer der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus Postkarte Aufruf "Wir sind viele - Für das Recht zu kommen und zu bleiben" SERVICE/ KONTAKTDer Workshop findet am 31.10.2015 von 11-17 Uhr in Halle/Saale statt. Fahrtkostenzuschüsse bzw. – erstattung sind unkompliziert möglich. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 40 Personen begrenzt ist. Wir bitten um Anmeldung bis zum 20. September 2015 an: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. Weitere Informationen rund um Anmeldung, Anfahrt, Fahrtkostenübernahme und Programm auch telefonisch unter 0 30 – 283 95 178. Wir freuen uns auf einen spannenden Workshop!
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NEWS
Interaktive Karte zur europäischen Dimension der extremen Rechten www.projekt-entgrenzt.de |
DIE NAZIS, DIE MEINUNGSFREIHEIT UND DER PROTEST Netzwerk GELEBTE DEMOKRATIE lädt zu DEBATTE am 14. Dezember 2015 ins Mehrgenerationenhaus Dessau ein |
„Frau trifft…Engagement und Courage gegen Rechtsextremismus“ Ausstellungseröffnung am 18. November im Frauenzentrum Wolfen |
15 Punkte für eine Willkommensstruktur in Jugendeinrichtungen Handreichung des Projekt ju:an der Amadeu-Antonio-Stiftung |
„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
Flüchtlinge in Anhalt – Fragen und Antworten Faltblatt der evangelischen Landeskirche Anhalt |
HATE SPEECH – zum Umgang mit Menschenverachtenden Postings im Web 2.0 Workshop am 20. November 2015 in der Volkshochschule Dessau |
Rassismus - Antisemitismus - Jugendkultur Handreichung von Argumente und Kultur gegen Rechts e.V. |
Einladung zur Veranstaltung „Lieder gegen das Vergessen“ Erinnerung an den Novemberpogrom von 1938 und Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Dessau-Roßlau |
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt