Breites Bündnis formiert sich gegen Neonazi-Aufmarsch in Merseburg

Protest am 18. Juni unter dem Motto (D) EINE STUNDE FÜR DEMOKRATIE
 
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wollen Neonazis durch Merseburg marschieren. Aktueller Anlass ist der Jahrestag des 17. Junis 1953. Das Bündnis gegen Rechts Merseburg ruft unter dem Motto: „(D)eine Stunde für Demokratie“ zu friedlichen Protesten gegen den Aufzug der Neonazis  auf. In dem Zusammenschluss haben sich Akteure aus den demokratischen Parteien, Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen, Institutionen und Vereinen zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie aktiv für eine demokratische und tolerante Gesellschaft eintreten, gegen die Instrumentalisierung des historischen Datums des 17. Juni 1953 durch die Neonazis.

Im Aufruf des Bündnisses heißt es:

"Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger sowie die vielen Gäste des Schlossfests ein, am 18. Juni 2011 eine Stunde für Demokratie zu geben. Ob jung, ob alt, kommen Sie am 18. Juni vor Ihrem Besuch des Merseburger Schlossfests zu den Kundgebungen und Aktionen gegen Neonazis. Beteiligen Sie sich am gewaltfreien Protest und helfen Sie mit, dass Neonazis in Merseburg nicht ungehindert marschieren können!"

Den vollständigen Aufruf des Bündnisses und alle weiteren Informationen finden Sie auf der Internetseite von Merseburg gegen Rechts.

Menschen und Institutionen, die diesen Aufruf ebenfalls unterstützen wollen, schicken bitte eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
 

 

Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt