Projekt Gegenpart Projekt Gegenpart Projekt Gegenpart
Projekt Gegenpart
Die Chronik  
 
2003 1. Halbjahr

Dessau, 30. Juni 2003; Am 30. Juni  wurde ein afrikanischer Flüchtling Opfer eines Übergriffes von Zivilbeamten der Polizei am Dessauer Stadtpark
Am Nachmittag des 30.Juni 2003 befand sich der Betroffene auf der Lohmannstrasse im Bereich des Dessauer Stadtparkes, als er plötzlich von 3 Männern verfolgt und am Hals gepackt wurde.
Auf seine Frage: "Was wollen Sie von mir?", bedeckte einer der Männer sein Gesicht mit einer Hand und drückte mit der anderen auf seinen Hals, so dass er nicht mehr sprechen konnte. Anschließend wurde das Opfer zu Boden gerissen und mit Handschellen gefesselt.
Auf die nochmalige Frage was dies solle, erfolgten weitere tätliche Handlungen (Schläge in den Bauchbereich, Tritte ins Gesäß) der Zivilbeamten und  erst dann erhielt er die Antwort: "Polizei!".
Die durchgeführte Durchsuchung und Leibesvisitation bei dem Flüchtling verlief ergebnislos.
Zum Zwecke der Identitätsfeststellung, obwohl er sich mittels Dokumenten ausweisen konnte, wurde das Opfer auf eine Polizeistation verbracht.
Dort erfolgte eine erneute Leibesvisitation. Insgesamt verbrachte das Opfer fast 2 Stunden in Polizeigewahrsam.
Der Betroffene stellte gegen die Zivilbeamten der Polizei Anzeige wegen Körperverletzung im Amt.
Dieser erneute Zwischenfall im Bereich des Dessauer Stadtparks reiht sich ein in eine ganze Abfolge von ethnisch motivierten Kontrollen und repressiven Maßnahmen gegen AusländerInnen. Wer nur ansatzweise der afrikanischen Minderheit zu zurechnen ist, ist in dieser Logik potentiell kriminell und der Gefahr einer oftmals grundlosen Kriminalisierung ausgesetzt.
Viele AusländerInnen meiden aus diesem Grund bereits den Stadtpark. Dies ist ein unhaltbarer Zustand.

Gräfenhainichen (Landkr. Wittenberg), 28. Juni 2003; Vermutlich in der Nacht zum 28. Juni werden in der sachsen-anhaltinischen Kleinstadt Dutzende Aufkleber der bereits Mitte der 90er Jahre verbotenen Neonaziorganisation  "Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei" (FAP) angebracht. Ein engagierte Bürger meldet das Propagandadelikt der zuständigen Polizeibehörde, die die Aufkleber darauf hin entfernt. Trotz der Zusage, dass in dieser Sache ermittelt wird, findet dieser Vorfall keinen Eingang in den offiziellen Polizeibericht.

Roßlau (Anhalt-Zerbst), 27. Juni 2003; Mehrere Neonazis aus Köthen und Halle, die dem Spektrum der so genannten Anti-Antifa zu zurechnen sind, versuchen im Umfeld des antirassistischen "This is Ska"- Festivals auf der Rosslauer Wasserburg, vermeintliche AktivistInnen regionaler antifaschistischer Zusammenhänge bildlich per Kamera zu erfassen. Aufmerksame Besucher des Festivals können diesen Versuch allerdings vereiteln und vertreiben die Rechtsextremen.

Magdeburg/Dessau, 14. Juni 2003; Mindestens 15 Neonazis aus dem Umfeld der Gruppierung "Freie Nationalisten Dessau/Anhalt" nehmen an einem Aufmarsch unter dem Motto "In Erinnerung an die Opfer des Arbeiteraufstandes vom 17.Juni 1953 in der ehemaligen DDR" in Magdeburg teil. Insgesamt marschieren auf der rechten Demo 250 Neonazis, vorwiegend aus Sachsen-Anhalt, durch den Stadtteil Olvenstedt.
 

 

Dessau, 12. Juni 2003; AntifaschistInnen stellen im Bereich Törtener Str./Ecke Neuendorfstr. (Neubaudurchgang) neonazistische Schmierereien fest. Neben SS-Runen, einem "White Power" -Symbol und einem Hakenkreuz kann auch der Spruch "Blut muss fließen" dokumentiert werden.

Dessau, 30. Mai 2003; Auf dem Gelände des ehemaligen Plattenwerks in Dessau-West stellen AntifaschistInnen neben Hakenkreuzschmierereien auch eine zum Teil bereits verbrannte USA-Flagge und den Spruch "Stop the Invasion" fest.

Loburg (Anhalt Zerbst), 29. Mai 2003; Am Männertag tritt der Rechtsextremist Wildenhof die Eingangstür einer Lokalität in der Kleinstadt im Landkreis Anhalt-Zerbst ein, die auch von alternativen Jugendlichen frequentiert wird.

Bitterfeld, 24. Mai 2003; Ca. 15-20 Neonazis aus dem Umfeld der Gruppierungen "Bruderschaft Bitterfeld", "Kameradschaft Köthen" und "Freie Nationalisten Dessau/Anhalt" sowie der Nazipublikation "Nationaler Beobachter Halle/Saale" reisen zur antifaschistischen Demonstration "Für den Erhalt des Multikulturellen Jugendcentrums" nach Bitterfeld an. Die Neonazis versuchen für die sogenannte "Anti-Antifa"- Arbeit Fotos und Recherchen von antifaschistischen AktivistInnen  der Region zu erheben und bedrohen einige DemoteilnehmerInnen verbal. Letztlich werden die Nazis von AntifaschistInnen vertrieben und/oder von der Polizei in Gewahrsam genommen.

Bitterfeld, 17. Mai 2003; Am Rande einer antifaschistischen Spontandemonstration für das linke Jugendzentrum "Festung" in Bitterfeld greift der stadtbekannte Neonazi Andreas Fechner Demonstrationsteilnehmer tätlich an. Nach einem kurzen Handgemenge kann er vertrieben werden.

Dessau, 16. Mai 2003; Am 16. Mai 2003 gegen 17.40 Uhr wurde ein alternativer Jugendlicher (16) aus Dessau auf dem Friederikenplatz in Dessau-Nord durch einen Messerstich in den Rückenbereich erheblich verletzt.
Bei dem Angreifer handelt es sich um den US-amerikanischen Austauschschüler Charles K., der zur Tatzeit auf ein Dessauer Gymnasium ging.
Charles K. konnte in den letzten Wochen mehrmals am Rande von Aktionen der Neonazigruppierung "Freie Nationalisten Dessau/Anhalt" festgestellt werden. Zuletzt am 08. Mai 2003, als mehrere Neonazis versuchten, ein Auto mit InsassInnen einer vom Dessauer Bündnis gegen Rechtsextremismus organisierten Kranzniederlegung am Friedhof III, tätlich anzugreifen.
Kurz vor dem Messerstich tauchte Charles K. im Alternativen Jugendzentrum  Dessau e. V. auf und ergriff nach seiner Identifizierung schlagartig die Flucht.
Auf seinem Fluchtweg traf er auf sein Opfer und stach ohne Vorwarnung im Vorbeirennen auf den Jugendlichen ein.
Das Opfer erlitt Stichverletzungen im linken Schulterbereich. Die Verletzungen mussten umgehend ambulant-operativ behandelt werden.

Dessau, 15. Mai 2003; 2 alternative Jugendliche wurden am Hauptbahnhof von 3 Neonazis zunächst angepöbelt und später mit einer Schlagteleskopstange bedroht. Die Jugendlichen machen Beamte des Bundesgrenzschutz auf die Bewaffnung der Rechten aufmerksam, diese unternahmen allerdings nichts.

Loburg (Anhalt-Zerbst), 11. Mai 2003; Am darauf folgenden Tag, ebenfalls unter maßgeblicher Beteiligung von Marcel Nagora, bauen sich wiederum 30 Neonazis vor der Loburger Kneipe auf. Nur dem glücklichen Umstand, das keine alternativen Jugendlichen anwesend waren, ist es mutmaßlich zu verdanken, dass es diesmal zu keinen tätlichen Angriffen kommt. Nichts desto trotz zerstören die Neonazis die Schaufensterscheibe der Lokalität und haben vor dem Überfall, offensichtlich in Planungsabsicht, die Telefonleitung zerschnitten.

Loburg (Anhalt-Zerbst), 10. Mai 2003; Gegen 03.00 Uhr stürmen mindestens 6 Neonazis unter Leitung des einschlägig vorbestraften Rechtsextremisten Marcel Nagora eine Kneipe, die auch von linken Jugendlichen frequentiert wird. Mindestens 10 weitere Neonazis stehen derweil vor der Lokalität und unternehmen nichts. Nach anfänglichen verbalen Diskriminierungen und Drohungen a la "Du bist doch schwul" und "Ihr kriegt alle eine Kugel in den Kopf!" fängt Marcel Nagora an, die noch vier  anwesenden Gäste zu schlagen und zu treten. Dabei geht nicht nur Inventar zu Bruch, sondern an den Inhaber der Gaststätte wird darüber hinaus eine eindeutig politisch motivierte Drohung ausgestoßen: "Verpiss Dich aus Loburg und beherberge keine Zecken mehr!". Einem nicht der linken Szene zuzuordnen Gast wird das Handy geraubt. Nach dem durch Nagora erteilten Befehl "Abrücken", verschwinden die  Neonazis koordiniert. Mehrere der Opfer müssen u. a. wegen Prellungen und Schnittverletzungen ambulant behandelt werden.
Die zuständige Polizeibehörde und die regionale Presse sprechen später lapidar von einem "Wutausbruch Durstiger".

Dessau, 08. Mai 2003: Am Rande einer vom Bündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) initiierten Kranzniederlegung an den Gräbern sowjetischer ZwangsarbeiterInnen und politischer GegnerInnen des Naziregimes auf dem Dessauer Friedhof III kam es zu einem provokativen Zwischenfall von Neonazis. Einer der Rechten versuchte einen abfahrenden PKW mit TeilnehmerInnen der BgR-Veranstaltung mit einer Flasche zu bewerfen. Diese allerdings verfehlte das Fahrzeug und traf stattdessen fast eine ältere Mitbürgerin.

Dessau, 01. Mai 2003; Am Rande der 8. Revolutionären 1. Mai Demonstration zeigt ein Insasse  der JVA Dessau  den AufzugsteilnehmerInnen den "Hitler-Gruß". Eine Anzeige nach Paragraph 86a STGB (Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) wurde gestellt.

Dessau, 23. April 2003: Gegen 21.45 Uhr griffen 3 vermummte Personen das Alternative Jugendzentrum e. V. (AJZ) in der Schlachthofstraße 25 in Dessau an. Das Gebäude und die BesucherInnen wurden von den nach öffentlichen Informationen rechtsradikalen Tätern mit Flaschen beworfen und bepöbelt, es wurde lautstark und mit Knüppeln gestikulierend gedroht und Parolen wie "Sieg Heil!" und "Deutschland den Deutschen %u2013 Ausländer raus!" gebrüllt. Durch die Flaschenwürfe wurde der Rahmen eines Fensters beschädigt. Durch bestimmtes und besonnenes Handeln von BewohnerInnen und BesucherInnen des AJZ konnte einer der Täter gestellt und der eintreffenden Polizei übergeben werden. Die beiden anderen Tatbeteiligten wurden ebenfalls von BewohnerInnen und BesucherInnen des Vereinsdomizils erkannt, so dass die anwesenden Beamten sie festnehmen konnten.
Der AJZ e. V. stellte Strafanzeige und Strafantrag wegen Landfriedensbruch in Tateinheit mit versuchter, gefährlicher Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung.

Dessau, 20. April 2003: 25 Neonazis aus dem Umfeld der Gruppierungen "Freie (n) Nationalisten Dessau/Anhalt" und "Bruderschaft Bitterfeld" feiern im Rehsumpf in Dessau-Waldersee mit einem Lagerfeuer und einem dazugehörigen Besäufnis den "Hitlergeburtstag".

Dessau, 17. April 2003; Mindestens 5 Neonazis versuchen ein Abiturfest auf dem Schulhof (Provisorium in der Schloßstr.) des Dessauer Gymnasiums Philantropinum zu stören. Nachdem ihnen der Zutritt verweigert wird, postieren sie sich "Sieg Heil"-grölend vor dem Dessauer Rathaus.

Dessau, 3. April 2003: Unbekannte verkleben im Bereich Dessau Mitte/Süd mehrere Dutzend anti-US-amerikanische Plakate mit der Aufschrift "The Amerikan Way of Death". Die Plakate sind über die Neonazigruppierung "Fränkische Aktionsfront" (FAF) zu beziehen, die dem Spektrum der militanten "Anti-Antifa" zugerechnet werden kann.

Dessau, April 2003: Offensichtlich hat sich die Grünfläche vor dem Dessauer Hauptbahnhof zu einem informellen Treffpunkt rechtsextremer Jugendlicher herauskristallisiert. Neben kollektiven Büchsenbiergelagen werden aus dieser Nazigruppe heraus immer wieder alternative Jugendliche und ausländische MitbürgerInnen bedroht und mit rassistischen Sprüchen bedacht. Zum Teil rekrutieren sich die dort anwesenden Neonazis aus dem selben Personenkreis, der auch schon im Zusammenhang mit den Friedensmahnwachen an der Dessauer Friedensglocke aufgefallen ist.

Köthen, 29. März 2003: In der Köthener Innenstadt verteilen Neonazis der %u201EKameradschaft Köthen%u201C unbehelligt anti- US-amerikanische und antisemitische Flugblätter im Kontext des Irakkrieges. Nach eigenen Angaben konnten sie 3500 Exemplare unter die PassantInnen bringen.

Dessau, 28. März 2003: Mindestens 20 Neonazis reisen mit PKW%u2019s an und postieren sich mit diversen Schlagwaffen vor dem Alternativen Jugendzentrum e. V. (AJZ) in Dessau. Es werden verbale Drohungen á la %u201ENa dann bis nächste Woche!%u201C ausgestoßen. Neben bekannten Dessauer Neonazis konnten auch Nummernschilder aus dem Muldetalkreis, Anhalt - Zerbst und Leipzig festgestellt werden. Einige der beteiligten rechten Provokateure waren vor dieser Aktion am selben Tag bereits bei der Anti-Kriegesmahnwache im Stadtzentrum Dessaus gesichtet worden.

Dessau, 25. März 2003: Am Abend des 25. März 2003 gegen 21.00 Uhr wurde ein alternativer Jugendlicher aus einer Gruppe von 10 Neonazis, die der hiesigen rechten Szene zuzuordnen sind, im Bereich der Dessauer Friedensglocke brutal misshandelt und zusammengeschlagen. Mindestens 4 Angreifer traten mit Springerstiefeln auf das Opfer ein und versetzten dem Jugendlichen mehrere Faustschläge ins Gesicht. Dabei wurde der Geschädigte massiv im Kopf-, Bauch- und Rückenbereich verletzt. Der Übergriff fand unter %u201ESieg Heil%u201C- und %u201EZecke verrecke%u201C- Rufen statt. Nur einem begünstigenden Umstand ist es zu verdanken, dass die Täter von dem Opfer abließen und somit vermutlich schwerere Verletzungen vermieden werden konnten. Der Übergriff ereignete sich an einem zentralen und öffentlichen Platz Dessaus, dennoch bewirkten die lauten Schreie des Opfers keine praktische Hilfe.
Als vermutlicher Haupttäter und Rädelsführer konnte der einschlägig bekannte Neonazi Andreas R. aus dem Landkreis Anhalt - Zerbst identifiziert werden.

Dessau, 14. März 2003: Am 14. März verhinderte die Polizei die Teilnahme von Neonazis an der Friedensmahnwache nicht. Dies war aus versammlungsrechtlichen Gründen nicht möglich. Über 50 Neonazis beteiligten sich. Neben organisierten Kadern aus dem Umfeld der Hallenser Nazipublikation %u201ENationaler Beobachter%u201C um dessen Führer Sven Liebig traten auch mindestens 30 Jung-Nazis aus Dessau auf. In den Monaten März und April 2003 nahmen an den freitäglichen Mahnwachen gegen den Krieg an der Dessauer Friedensglocke immer wieder Neonazis aus Dessau und Köthen teil.

Dessau, 07. März 2003: In Dessau sind bis zum 07. März 2003 alle Aktionen der hiesigen Friedensbewegung von unerwünschtem Besuch der Neonazis verschont geblieben. An diesem Tag aber traten organisierte Neonazis aus Dessau und Umgebung erstmals im Zusammenhang mit Anti-Kriegsprotesten öffentlich in Erscheinung. Hierbei handelte es sich um die Gruppierungen %u201EFreie (n) Nationalisten Dessau/Anhalt%u201C und die %u201EBruderschaft Bitterfeld%u201C, die mit einem Transparent mit der Aufschrift %u201EEhre, wem Ehre gebührt%u201C die Demonstration am 07. März massiv zu stören versuchten. Es blieb jedoch beim Versuch. Die geplante Kundgebung der Rechten wurde von der Polizei aus versammlungsrechtlichen Gründen untersagt. Die Nazis erhielten daraufhin einen Platzverweis.

Zerbst, 24. Januar 2003: Circa 80 Neonazis, getarnt als AG %u201ESchützt unsere Kinder%u201C, aus Bitterfeld, Dessau, Halle/Saale und Köthen veranstalten in der Zerbster Innenstadt eine spontane Kundgebung. Hintergrund der Aktion war der Sexualmord an dem 6jährigen Mädchen Malin aus Zerbst. Auf verteilten Flugblättern forderten die Nazis u. a. %u201Ehärtere Strafen für Kinderschänder%u201C.

Dessau, Januar 2003: Der stadtbekannte Neonazi Mario A. informierte einen Mitarbeiter des Alternativen Jugendzentrum e. V. (AJZ e. V.) telefonisch davon, dass er angeblich eine Anzeige gegen die Organisatoren der Ausstellung %u201EEine Dekade aktiv gegen Rechts in Dessau und Umgebung%u201C eingereicht hätte. Er würde auf einem der ausgestellten Fotos im Kontext Rechtsextremismus zu sehen sein. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des AJZ e. V. mit dem Dessauer Bündnis gegen Rechtsextremismus, der Antifa Dessau und der Beratungsstelle für Opfer und potentielle Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten in Trägerschaft des Multikulturellen Zentrums e. V..

Suche
Sitemap


Jugendstiftung Civitas


AUGEN AUF - der antirassistische newsletter für
dessau und umgebung

Internetportal gegen Rechts für Dessau und
    Umgebung
Internetportal gegen Rechts für Dessau und Umgebung
Chronik > 2003 1.Halbjahr