Am 24. März 2004 fand im Anne Frank Zentrum die feierliche Eröffnung des diesjährigen Kinder- und Jugendwettbewerbes "Ein Buch für Anne Frank" statt. Der Wettbewerb wurde von der Schirmherrin Frau Doris Ahnen, Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Herrn Thomas Heppner, Vorstandsvorsitzender des Anne Frank Zentrums sowie Herrn Michael Kruse, dem Pressesprecher des Deutschen Kinderhilfswerkes eröffnet. Vorurteile, Ausgrenzung und Diskriminierung gehören, wie zu Anne Franks Zeiten, auch heute noch zu unserem Alltag. Das fängt mit Witzen, Schimpfwörtern und abfälligen Bemerkungen an und geht bis hin zu offener Gewalt. Aber es gibt viele positive Beispiele, die zeigen, wie ihr es anders macht: • wie ihr mit Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und Diskriminierung umgeht; • wie ihr Mut zeigt und den Mund aufmacht; • wie ihr Anderssein und Unterschiede selbstverständlich akzeptiert; • wie ihr einen Konflikt löst oder • wie ihr gemeinsam etwas Tolles auf die Beine stellt. Beschreibt die positiven Beispiele aus eurem Alltag und eurer Umgebung! Ihr könnt Gedichte schreiben, Fotos machen, Bilder malen, Collagen gestalten oder Texte schreiben. Der Text kann eine Reportage, ein Brief oder - wie bei Anne - ein Tagebucheintrag sein (maximal 3 DIN A4-Seiten). Wir wollen aus den besten Beiträgen "Ein Buch für Anne Frank" gestalten. Nicht vergessen! Vorname, Name, Geburtsdatum, Anschrift und Telefonnummer. Mitmachen kann jeder zw ischen 10 und 16 Jahren. Wir sind sehr gespannt auf eure Beiträge. Einsendeschluss ist der 30. September 2004. Die Präsentation der Wettbewerbsergebnisse in Form eines Buches mit dem Titel "Ein Buch für Anne Frank" sowie die Preisverleihung finden am 9. November 2004 im Rahmen einer festlichen Veranstaltung statt.
Infos/Kontakt: Anne Frank Zentrum Stichwort „Wettbewerb“ Rosenthaler Straße 39 10178 Berlin Web: www.annefrank.de
News
projektgegenpart ist umgezogen
3. Workshop für Bürgerbündnisse und lokale Akteure: "Vor Ort aktiv gegen Rechtsextremismus – gemeinsam oder einsam?"
Amtsgericht Burg: Rechte Schläger wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt
Neues von der Kampagne "Kein Bock auf Nazis"
Verlegung der ersten Stolpersteine am 19. Mai 2008 in Dessau-Roßlau