Tagung: Rechtsextremismus im ländlichen Raum

15.-16. November 2004, Meißen

"Ein Leben mit Perspektiven auf dem Land" - sicherlich eine angemessene Zielforderung an die künftige Politik in Ostdeutschland- jedoch immer häufiger wird dieses Motto von rechtsradikalen Organisationen aufgegriffen. Schritt für Schritt versuchen sie ihre Strukturen in der ländlichen Region zu schaffen. Jugendhilfe, PolitikerInnen und Bevölkerung stehen oftmals vor vollendeten Tatsachen und sind hilflos.

Welche rechtsradikalen Strukturen gibt es? In welcher Form sind Rechtsorientierte und Rechtsradikale aktiv? Mit welchen Problemen sehen sich Jugendliche, Bevölkerung, BürgermeisterInnen und SozialarbeiterInnen konfrontiert? Welche pädagogischen Handlungsmöglichkeiten sind einsetzbar? Können Bürgerschaft, Jugendhilfe und Politik gemeinsam ein handlungsfähiges Netzwerk aufbauen?

Eine Tagung für MultiplikatorInnen, SchulleiterInnen, BürgermeisterInnen und PolitikerInnen sowie interessierte BürgerInnen.

Auszüge aus dem Programm:
· Ländlicher Raum - Nährboden für den Rechtsextremismus?
· Demokratische Kultur - Handlungsoption gegen Rechtsextremismus?
· Workshops zu den Themen "akzeptierende Jugendarbeit", "Krisenintervention und Handlungsoptionen bei Gewalt" und "Jungen prügeln. Mädchen auch!"
· Eingerahmt wird die Tagung von einem Theaterstück einer Jugendtheatergruppe und einer Ausstellung




Termin:
15. November 2004, 10 Uhr bis 16. November 2004, 13 Uhr

Kosten:
Die Teilnahmekosten bewegen sich je nach Übernachtung (EZ/DZ) zwischen €48,50 und €53.

Anmeldung/  detailliertes Programm unter:
http://www.ev-akademie-meissen.de/s_anmeldung.html .

weitere Informationen bei:
Evangelische Akademie Meißen
Christian Kurzke
Studienleiter Jugend
St-Afra-Klosterhof
Freiheit 16
01662 Meißen
Fon: 03521.4706-18 
Fax: 03521.4706-99

In Zusammenarbeit mit Sächsische Landjugend e.V. und Pro Jugend e.V.