AKENER JUGENDBEGEGNUNGSSTÄTTE NOMANSLAND IST BOTSCHAFTER DER TOLERANZ
Unter dem Motto «Aktiv werden - Zivilgesellschaft stärken» wurden Gruppen und Personen geehrt, die sich ideenreich und engagiert gegen Ausländerfeindlichkeit, Diskriminierung und Ausgrenzung eingesetzt haben
Sichtbares Zeichen der Anerkennung sind Urkunden, die Bundesinnenminister Otto Schily und Bundesjustizministerin Brigitte Zypries den neuen Botschaftern überreicht haben, die sich zu dem über eine Prämie in Höhe von je €5000 freuen dürfen. Die Begegnungsstätte in Aken schaffe ein attraktives Freizeitangebot als Kontrapunkt zu einer rechtsextremistisch geprägten «Jugendkultur», hieß es zur Begründung. Die Aktionen und Veranstaltungen richteten sich an die Jugendlichen vor Ort. Zusätzlich würden Jugendliche aus dem Ausland dazu eingeladen, um Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit entgegenzuwirken. Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) sagte, nur eine Gesellschaft, die aktiv darum bemüht ist Respekt und Toleranz auszuüben, könne auf Dauer ein menschenwürdiges Leben gewähren. Die Arbeit der über 1300 Grup pen und Personen, die sich im Rahmen des Bündnisses für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt bisher zur Mitarbeit bereiterklärt haben, sei daher sehr wichtig. Jugendbegegnungsstätte „Nomansland“ Parkstraße 1 b 06385 Aken (Elbe) Fon: 03490.982 092 e-Mail: Haase.Sabine@arcor.de Web: www.buendnis-toleranz.de
News
projektgegenpart ist umgezogen
3. Workshop für Bürgerbündnisse und lokale Akteure: "Vor Ort aktiv gegen Rechtsextremismus – gemeinsam oder einsam?"
Amtsgericht Burg: Rechte Schläger wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt
Neues von der Kampagne "Kein Bock auf Nazis"
Verlegung der ersten Stolpersteine am 19. Mai 2008 in Dessau-Roßlau