Literaturtipp: Rechtsextremismus-Prävention und -Intervention bei Jugendlichen
Broschüre erschienen
Die erschienene Broschüre basiert auf der sechsjährigen Erfahrung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin (MBR) in der Beratung kommunaler Jugendfreizeiteinrichtungen, Jugendämter, freier Träger der Jugendhilfe sowie Ausbildungseinrichtungen für sozialpädagogische Berufe in verschiedenen Bezirken Berlins. Auf 120 Seiten bietet sie neben umfangreichen Informationen konkrete Hilfestellungen für Fragen aus der Praxis.
Diese Fragen sind z.B.: - Wie kann ich angesichts einer kulturell und ideologisch modernisierten rechtsextremen Szene erkennen, inwieweit Jungen oder Mädchen sich mit ihr identifizieren? - Wie sehen sinnvolle Handlungsstrategien der Prävention und Intervention gegen Rechtsextremismus in der Jugendarbeit aus? - Welchen Beitrag können SozialpädagogInnen dazu in ihrem Wirkungsbereich leisten - und wo ist die Unterstützung durch Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gefragt?
Die Publikation ist geeignet für: - (Sozial)PädagogInnen - MitarbeiterInnen der Jugendämter (Jugendförderung, Politische Bildung) - KommunalpolitikerInnen - die interessierte Fachöffentlichkeit
Sie umfasst: - praxisnahe Hintergrundinformationen über die kulturelle und politische Einbindung Jugendlicher und junger Erwachsener in die rechtsextreme Szene - eine Einführung in rechtsextreme Deutungsmuster der Welt des 21. Jahrhunderts - eine Systematisierung erprobter und sinnvoller Handlungsstrategien der Prävention und Intervention in der Jugendarbeit
Die Broschüre kann als pdf-Dokument auf der Internetseite www.mbr-berlin.de herunter geladen werden. Der Bezug von Druckexemplaren ist gegen Portokosten über folgende Postadresse möglich:
Infos/Kontakt/Bestellung: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin Chausseestr. 29 10115 Berlin Fon: 030.240 454 30 Fax: 030.240 453 19 e-Mail: info@mbr-berlin.de Web: www.mbr-berlin.de
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